Die wenigsten im Winter stattfindenden Trainerwechsel zeigen mehr als einen kurzfristigen Erfolg. Nicht selten muss der Mann im folgenden Sommer schon wieder gehen, schreibt Florian Kohl von Reviersport.
Wenn das Jahr der grau-kalten Jahreszeit entgegen geht, werfen sich die arbeitslosen und unglücklichen Trainer dieser Welt in Schale und geistern wieder durch die Stadien und Medien. Denn sie wissen: Ihre Zeit ist gekommen.
Entfernung vom Saisonziel
Dass die Klubs nach den ersten Monaten bei zu großer Entfernung von den Saisonzielen das große Nervenflattern bekommen, ist ihnen nicht zu verdenken.
Schließlich hat man doch erst im Sommer einen Kader nach des Trainers Wünschen zusammengestellt, da scheint nach ein paar Niederlagen der Graben zwischen ihm und der Mannschaft schon unüberbrückbar groß und die Trennung unvermeidbar.
Aber: Die wenigsten im Winter stattfindenden Trainerwechsel zeigen mehr als einen kurzfristigen Erfolg. Nicht selten muss der Mann im folgenden Sommer schon wieder gehen. Und es gibt genügend Beispiele die zeigen, dass sich Geduld mit dem Linienchef im doppelten Sinne auszahlen kann. (Reviersport)