Trainerwechsel im Herbst sind richtig, sagt Krystian Wozniak von Reviersport. Übungsleiter kann in dieser Phase der Saison noch am ehesten seine eigenen Ideen einbringen. Anders ist dies, wenn der Verein kurz vor Schluss reagiert und einen Feuerwehrmann holt. Dann ist es meistens schon zu spät.
Es ist alles andere als verwunderlich, dass viele Verantwortlichen ausgerechnet im trüben Herbst ungeduldig werden und sich gegen ihren bisherigen Übungsleiter entscheiden.
Der Nachfolger hat nämlich die Möglichkeit – ligenunabhängig – sich in drei, vier, fünf Spielen vor Ende der Hinrunde ein genaues Bild von seiner neuen Mannschaft zu verschaffen und in der Winterpause auf die erkannten Schwächen zu reagieren.
Keine Garantie
Sei es mit einer Systemumstellung oder neuem Personal .Natürlich garantiert ein Trainerwechsel nicht immer die erhoffte Wende. Jedoch bestehen im Herbst, wo erst ein gutes Drittel der Saison absolviert ist, die größten Erfolgsaussichten.
Denn der Übungsleiter kann in dieser Phase der Saison noch am ehesten seine eigenen Ideen einbringen. Anders ist dies, wenn der Verein kurz vor Schluss reagiert und einen Feuerwehrmann holt. Dann ist es meistens schon zu spät. (Reviersport)