Osnabrück. Der Böllerwerfer Juri C. ist am Freitag zu einer langjährigen Gefängisstrafe verurteilt worden, die sogar die Forderungen der Staatsanwaltschaft übertraf. Ist das Strafmaß für den Böllerwerfer aus Münster gerechtfertigt? Ein Pro & Contra von Reviersport.

Juri C., der beim Derby zwischen dem VfL Osnabrück und Preußen Münster 33 Personen mit einem selbstgebauten Sprengkörper teils schwer verletzt hatte, wurde vom Osnabrücker Landgericht zu fünf Jahren Haft verurteilt. Staatsanwalt Philipp Brauch hatte in seinem Plädoyer zuvor viereinhalb Jahre ohne Bewährung gefordert.

Zudem muss der Täter an die Nebenkläger insgesamt 47.000 Euro Schadensersatz zahlen, weshalb sein Verteidiger hofft, dass die Strafe im offenen Vollzug verbüßt werden darf, damit der 24-Jährige schnell für das nötige Geld arbeiten kann. (Reviersport)

Fünf Jahre Haft für den Böllerwerfer aus Münster. Ist das gerechtfertigt?

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