Gelsenkirchen. Zwei Hoffnungsträger fehlen am Mittwoch im Training. Gute Nachrichten gibt es hingegen von U19-Stürmer Zaid-Amoussou Tchibara.

Bei nasskaltem Wetter kamen die Profis von Schalke 04 am Mittwochmittag ordentlich ins Schwitzen. Trainer Kees van Wonderen setzte bei der Einheit auf Spielformen. In einem Vier-gegen-Vier-Turnier auf zwei Plätzen ging es extrem intensiv zur Sache.

Erstmals voll mit dabei war auch Neuzugang Aymen Barkok. Nachdem der Ex-Mainzer nach Krankheit am Dienstag noch kürzertreten musste, konnte der 26 Jahre alte Mittelfeldspieler die Einheit am Mittwoch mitmachen. Und zumindest im Training zeigte er keine Anpassungsprobleme: Barkok überzeugte auf dem kleinen Feld mit guten Dribblings und Einsatzbereitschaft. Er scheint bereit für das Auswärtsspiel beim 1. FC Köln an diesem Sonntag (13.30 Uhr/Sky) zu sein und ist eine Option, um den gesperrten Paul Seguin zu ersetzen. Doch auch Janik Bachmann drängt sich auf. Der 28-Jährige traf nach seiner Einwechslung zum 2:5 in Magdeburg und zeigte ebenfalls gute Trainingsleistungen.

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Schalke-Profi Taylan Bulut ist krank und fehlt im Training

Dem Sturm-Neuzugang Pape Meissa Ba hingegen lag das Kleinfeldspiel nicht so sehr. Im Defensivverhalten offenbarte der 27 Jahre alte Senegalese leichte Defizite und auch im offensiven Dribbling kam der Mittelstürmer nur selten an seinem Gegenspieler vorbei.

Ganz anders sah es beim dribbelstarken U19-Stürmer Zaid Amoussou-Tchibara aus. Der 18-Jährige trainiert nach seiner Verletzung seit Wochenbeginn wieder mit. Vorerst scheint er Teil des Profi-Aufgebots zu bleiben. Vieles spricht dafür, dass Amoussou-Tchibara schon bald sein Zweitligadebüt winkt, wenngleich das Köln-Spiel für ihn noch zu früh kommt. Ein kleines Fragezeichen steht für Sonntag auch hinter Rechtsverteidiger Taylan Bulut (19), im Training fehlte er krankheitsbedingt.

Auch Moussa Sylla trainierte am Mittwochvormittag aus privaten Gründen nicht. Flügelspieler Ilyes Hamache arbeitete aus Gründen der Belastungssteuerung nur individuell, für einen Kaderplatz in Köln dürfte es dennoch reichen.

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