Dortmund. Verletzungssorgen beim BVB: In der Partie gegen Werder Bremen musste Felix Nmecha angeschlagen vom Feld. Das sagt BVB-Trainer Mike Tullberg.
Die Verletzungssorgen – sie begleiten den BVB auch im Nachgang des 2:2-Unentschiedens gegen Werder Bremen. Sichtlich frustriert humpelte Felix Nmecha durch die Mixed Zone des Signal Iduna Parks. Ob er am Mittwoch in der Champions League gegen Schachtar Donezk spielen kann? „Mal sehen“, murmelte der Mittelfeldspieler und verschwand im bereits wartenden Mini-Bus.
Der Mittelfeldspieler hat allen Grund, genervt zu sein. Bereits in der achten Spielminute verletzte sich Nmecha bei einem Zweikampf gegen Bremens Marco Grüll am rechten Knie. Nur langsam gehend konnte der 24-Jährige im Anschluss das Feld verlassen. Nach längerer Behandlung war klar: Für Nmecha ist das Spiel gelaufen.
BVB-Interimstrainer Mike Tullberg äußert sich zur Nmecha-Verletzung: „Er hat sich nicht wohlgefühlt“
Im Anschluss der Partie ist die genaue Diagnose noch unklar. „Das einzige, was ich sagen kann, ist, dass er was am Knie hatte“, äußert sich Interimstrainer Mike Tullberg in der Pressekonferenz nach der Partie. „Er hat sich nicht wohlgefühlt.“
Durch die Nmecha-Verletzung war Tullberg früh zum Wechsel gezwungen. Für den deutschen Nationalspieler betrat Marcel Sabitzer das Feld. Der Österreicher spielte in den vergangenen Wochen nur eine Nebenrolle bei Borussia Dortmund und wurde nun früh ins kalte Wasser geworfen. Nutzen konnte er seine Chance darüber hinaus nicht. Besonders beim Ausgleichstreffer durch Marvin Ducksch sah Sabitzer nicht gut aus. Der BVB, der trotz früher Unterzahl zwischenzeitlich 2:0 führte, verpasste so den erhofften Befreiungsschlag nach der Trennung von Nuri Sahin.
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