Dortmund. Borussia Dortmund empfängt den FC Barcelona in der Champions League. Diese Profis spielten sowohl für BVB als auch Barca.
Am Mittwoch (21 Uhr/DAZN) gastiert einer der klangvollsten Namen des europäischen Fußballs im Dortmunder Stadion. Borussia Dortmund empfängt den FC Barcelona, es ist das fünfte Pflichtspiel der beiden Klubs. Zweimal gewann Barca, zweimal trennten sie sich remis. Der BVB wartet weiter auf den ersten Sieg. Vor der Champions-League-Partie blicken wir auf die Profis, die für beide Klubs spielten.
Robert Lewandowski: Die polnische Tormaschine steht wettbewerbsübergreifend schon wieder bei 21 Treffern für Barca in dieser Saison. Für den BVB spielte er von 2010 bis 2014, holte zwei Meisterschaften und 2012 den Pokalsieg. Seine größte Zeit erlebte der heute 36-Jährige bei Bayern München. Seit zwei Jahren steht er in Katalonien unter Vertrag.
Ilkay Gündogan: Der frühere Kapitän der deutschen Nationalmannschaft erfüllte sich einen lang gehegten Traum und spielte in der vergangenen Saison für Barcelona. Um den Umbruch fortzusetzen, musste Gündogan gehen. Ex-Trainer Pep Guardiola holte ihn – wie schon 2016, als Gündogan seine letzte Saison für den BVB spielte.
Barcelona zahlte Rekordablöse für Ousmane Dembélé an den BVB
Pierre-Emerick Aubameyang: Der Paradiesvogel mit goldenem Auto und Batman-Maske streikte sich im Januar 2018 aus Dortmund weg. Ein unwürdiges Ende einer Erfolgsgeschichte. Der Gabuner wechselte zu Arsenal und landete 2022 auch mal für ein halbes Jahr in Barcelona und wurde spanischer Meister.
BVB gegen Barcelona: Wer für beide spielte
Ousmane Dembélé: Noch heute erinnern sie sich gerne an eine überragende Saison des Franzosen in Dortmund zurück, die er 2017 mit dem DFB-Pokalsieg veredelte. Noch viel lieber denkt man daran, dass Barca anschließend über 130 Millionen Euro für Dembélé hinlegte, der anschließend nie wirklich konstant auf Weltklasse-Niveau ablieferte. Inzwischen ist der zurück in der Heimat bei Paris Saint-Germain.
Mateu Morey: Der große BVB-Pechvogel, der aufgrund von Verletzungen um seine Karriere bangen musste. Er kam 2019 aus der Barca-Akademie La Masia. Der Durchbruch blieb ihm verwehrt.
BVB: Barca-Eigengewächs Marc Bartra wird zum Publikumsliebling
Paco Alcacer: Der Spanier heuerte 2018 in Dortmund an, nachdem er sich in Barcelona nicht durchsetzen konnte. Zu Beginn seiner Zeit im Ruhrgebiet verzückte er mit einer irren Torquote, alle 14 Minute traf er. Im Januar 2020 wurde er durch Erling Haaland ersetzt.
Marc Bartra: Sein Name hat einen besonderen Platz in der BVB-Geschichte, er war einer der Betroffenen des Anschlags auf den Mannschaftsbus im Frühjahr 2017. Aus seinem Unterarm mussten Glas-Splitter entfernt werden. Mit dem Sieg im DFB-Pokal meldete sich der Publikumsliebling, der ein Jahr zuvor von seinem Heimatklub Barcelona zum BVB gekommen war, zurück.
Kevin-Prince Boateng: Ein halbes Jahr war Boateng mal an den BVB ausgeliehen, doch eine feste Verpflichtung scheiterte 2009 aus finanziellen Gründen. Hatte anschließend viele Vereine, darunter auch den FC Barcelona – für drei Spiele im Jahr 2019.
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