Dortmund. Jakub Blaszczykowski hat viele besondere Momente mit dem BVB erlebt und wird am Samstag verabschiedet. Hier erzählt er eine besondere Geschichte.

Am Samstag wird es emotional, dann verabschiedet Borussia Dortmund zwei Legenden: Jakub Blaszczykowski und Lukasz Piszczek. Und es kommen so viele Fußballer, mit denen die BVB-Fans die rauschhaften Jahre von 2010 bis 2013 verbinden. Meisterschaft, Double, Champions-League-Finale, in dem jedoch ein Traum platzte. 1:2 verlor der Klub gegen den FC Bayern, weil Arjen Robben kurz vor Schluss traf.

Eine Niederlage, die schmerzte, die wütend machte. Was vor dem großen Abschiedsspiel auch Jakub Błaszczykowski im Interview mit dieser Redaktion erzählt hat.

2018 gemeinsam für Polen: Jakub Blaszczykowski (links) und Lukasz Piszczek.
2018 gemeinsam für Polen: Jakub Blaszczykowski (links) und Lukasz Piszczek. © dpa | Federico Gambarini

Jakub Blaszczykowski - ein Liebling der BVB-Fans

„Nach dem verlorenen Champions-League-Finale habe ich die Medaille in den Müll geschmissen“, berichtet der 38-Jährige. Aber: „Meine Frau hat sie dort wieder hinausgeholt, mir aber nichts gesagt. Vor zwei Jahren habe ich mir meine Erinnerungsstücke mal angeschaut und dann meine Frau gefragt: ,Wo ist denn eigentlich meine Medaille aus London?‘ Sie hat geantwortet: ,Nach zehn Jahren hast du mich endlich gefragt, jetzt kann ich sie dir zurückgegeben.‘ Nach dem Endspiel war ich sehr sauer, in diesem Moment aber habe ich mich riesig gefreut.“

+++ BVB: Die unfassbare Leidensgeschichte des „Kuba“ Blaszczykowski +++

2007 wechselte Jakub Blaszczykowski von Wisla Krakau nach Dortmund, dort sollte er seine größte Zeit erleben, sich durch seinen Einsatz auf der Außenbahn zu einem Fanliebling entwickeln. 2016 ging es zum VfL Wolfsburg, 2019 zurück in die Heimat zu Wisla Krakau. Vor einem Jahr hat „Kuba“, wie der ehemalige polnische Nationalspieler genannt wird, seine Karriere beendet.

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BVB-Abschied von Blaszczykowski, auch Jürgen Klopp kommt

Am Samstag wird er viele BVB-Kollegen wiedertreffen. Etwa Kevin Großkreutz. Neven Subotic. Nuri Sahin. Jürgen Klopp. Er freue sich auf alle, sagt Blaszczykowski, „es ist wirklich schön, dass wir uns wiedersehen. Die Kinder von allen sind größer geworden, die einen haben mehr graue Haare, einen größeren Bauch. Ich bin etwas langsamer geworden.“ 

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