Bochum. Der VfL Bochum hat die Trainerfrage vorerst geklärt: Der bisherige Co-Trainer Karsten Neitzel soll der Mannschaft neues Leben einhauchen und den Verein vor dem Abstieg retten. Doch ist das die richtige Lösung für den VfL Bochum? Ja, sagt Reviersport-Mitarbeiter Günther Pohl - Neitzel kennt Verein und Spieler am besten.

Als sich die Verantwortlichen des VfL Bochum am Montagabend für die Weiterbeschäftigung von Karsten Neitzel als Cheftrainer aussprachen, stieß dies im Umfeld des Vereins auf große Akzeptanz. Die Gründe dafür sind naheliegend: Neitzel, seit 13 Monaten in Diensten des Klubs kennt den Verein, weiß wie der VfL tickt und kennt jeden einzelnen Spieler mit seinen Stärken und Schwächen.

VfL Bochum hat bei der Enstcheidung finanziell Besonnenheit bewiesen

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In den Trainingseinheiten, die er leitete, hat er einen geradlinigen Kurs gefahren. Beim neuen Coach weiß jeder in jeder Minute, woran er ist. Seine Entschlussfreudigkeit bei der Zusammenstellung des Kaders signalisiert vielen Spielern aus der zweiten Reihe, dass es für sie einen direkten Weg zurück in die Startformation geben kann.

Der Konkurrenzkampf ist damit neu entbrannt. Und last but not least hat der VfL auch finanziell Besonnenheit walten lassen. Ein neuer Coach hätte mindestens 500.000 Euro mehr verursacht.

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