Rom. Bevor die Schwimm-WM für Britta Steffen begonnen hat, machen Hitze und Klimaanlagen der Doppel-Olympiasiegerin zu schaffen: "Davon habe ich einen rauen Hals," so die Berlinerin.
Die drückende Hitze bei der Schwimm-WM in Rom macht auch Doppel-Olympiasiegerin Britta Steffen zu schaffen. "Draußen die Hitze, drinnen die Klimaanlagen - davon habe ich einen rauen Hals", sagte die 25 Jahre alte Berlinerin, die am Samstag bei der Bewerbung des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) und Hamburg für die Titelkämpfe 2013 im Einsatz war.
Generell fühle sie sich aber gut und wolle in der Ewigen Stadt um eine Medaille kämpfen, sagte Steffen, der ein WM-Titel in der Trophäensammlung noch fehlt. Dass die WM im Freien stattfindet, sei kein Problem: "Ich fühle mich wohl, draußen zu schwimmen, und am Abend ist es ja auch kühler."
Ein Problem seien die extrem hohen Temperaturen von fast 40 Grad Celsius mit Blick auf die Wettkampfanzüge. "Wenn man schwitzt ist es noch schwieriger, in den Anzug zu kommen, was ja ohnehin schon nicht einfach ist", sagte Steffen.
Nach der Präsentation des DSV und Hamburg reiste Steffen zunächst wieder zurück nach Ravenna. Dort haben die Schwimmer bis zu ihrem Einzug nach Rom am Donnerstag Quartier bezogen.