Essen. Handwerk, Pflege, Technik: In vielen Branchen im Ruhrgebiet fehlen Fachkräfte. Die Zukunft der Arbeitswelt beleuchten wir in einer WAZ-Serie.
Fühlen Sie sich wohl in Ihrem Beruf? Würden Sie sich noch einmal so entscheiden? Und was raten Sie ihrem Kind, Ihrem Enkelkind? Sollte es einen Beruf wählen, der Zukunft hat, in dem man viel Geld verdient? Oder geht es um den Spaß an der Arbeit, unabhängig von Karriere und Gehalt? Eine Kombination aus allem dürfte ideal sein. So oder so gilt: Fachkräfte werden gesucht, gut ausgebildete Menschen haben beste Karten. Viele von ihnen können sich ihren Job aussuchen.
Denn Firmen, Unternehmen und öffentliche Arbeitgeber sind händeringend auf der Suche nach talentiertem Nachwuchs oder erfahrener Fachkraft. Im Handwerk, in der Pflege, in technischen Berufen, im Einzelhandel, in der Gastronomie. Die Aufzählung ließe sich problemlos fortsetzen. Und auch die Nachfrage nach so genannten einfachen Arbeiten steigt stetig.
Serie "Arbeitskraft gesucht" – hier finden Sie alle Artikel
Wir erleben einen Wandel auf dem Arbeitsmarkt, der die Regeln und Rollen neu schreibt. Dabei geht es nicht nur um den Wert von Arbeit, sondern auch um Wertschätzung. Und um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. All das schildern wir in unserer neuen WAZ-Serie. Hier geht es zu unseren Teilen:
- In diesen Berufen sind die Nachwuchssorgen am größten
- Wie moderne Bäcker jetzt das Problem Nachtarbeit lösen
- Arbeitskraft gesucht: Wie sich unsere Berufswelt wandelt
- Warum der Fachkräftemangel die Arbeitswelt verändern könnte
- Aus Syrien nach Essen: Lina Haj Omar will „nie wieder weg“
- Expertin: Deutschland ist wenig attraktiv für Migranten
- Wie Aldi und Schauinsland Nachwuchskräfte ins Revier locken
- Das denkt die junge Generation über die Zukunft der Arbeit
- Abwerben, zuzahlen, helfen: Wie Handwerker Fachkräfte locken