Essen. Hochsommerliche Temperaturen von bis zu 30 Grad, ein kühles Bier und Fußball. Tausende Menschen im Revier werden am Freitag beim Public Viewing das WM-Viertelfinale zwischen Deutschland und Frankreich verfolgen. Doch es drohen Regen und kleinere Gewitter - vor allem, wenn es eine Verlängerung gibt.
Ob auf dem Dortmunder Friedensplatz, im Bochumer Westpark oder am Delta-Musikpark in Duisburg. Im gesamten Revier werden Fußball-Fans am Freitag wieder zum Public Viewing pilgern, um die deutsche Fußball-Nationalmannschaft anzufeuern. Das Viertelfinale gegen Frankreich dürfte ein echter Straßenfeger werden. Aber spielt auch das Wetter mit?
Zwar herrschen derzeit hochsommerliche Temperaturen von bis zu 30 Grad, aber schon am Freitagabend könnte das Wetter kippen. "Wir können nicht ausschließen, dass es während des Spiels regnet", sagt Rebekka Krampitz von der Meteogroup in Bochum.
Regenrisiko vor allem in Bochum und Dortmund
Im Laufe des Spiels könnten sich kleinere Hitzegewitter bilden: "Generell gilt: je später der Abend, desto höher die Gewittergefahr." Die deutschen Fans sollten also auf einen schnellen Sieg der Löw-Elf hoffen - zumindest, wenn sie trocken bleiben wollen.
Denn bei einer möglichen Verlängerung, die erst gegen 20 Uhr beginnen würde, sei das Regenrisiko höher. Gefährdet ist vor allem das östliche Ruhrgebiet: "In Bochum und Dortmund ist Regen deutlich wahrscheinlicher als etwa in Duisburg oder Essen", sagt Krampitz.
Auch die Samstagsspiele könnten verregnen
Auch im Sauerland und Siegerland müssen die Menschen sich am späten Freitagabend wohl auf Regen einstellen. Selbst für die Viertelfinal-Spiele am Samstag gibt es keine Entwarnung.
Dann spielt Argentinien gegen Belgien und die Niederlande gegen Costa Rica. Am Samstag werde es zwar keine Gewitter geben, sagt Wetter-Expertin Krampitz. "Aber sicherlich einige Schauer." (fel)