Düsseldorf. Die Feuerwehr Düsseldorf hat am Wochenende drei kleine Füchse gerettet. Eines der Tierbabys war in ein Kellerloch gestürzt und hatte sich verletzt, ein zweites hatte sich hinter Kisten verkrochen, das dritte verfing sich in einem Zaun. Warum die Welpen von der Mutter getrennt wurden, ist nicht klar.
Gleich drei kleine Fuchsbabys musste die Feuerwehr am Wochenende in Düsseldorf retten. Sie alle stammten offenbar aus dem gleichen Wurf und seien aus ungeklärten Gründen von ihrer Mutter getrennt worden, sagte ein Feuerwehrsprecher am Sonntag.
Der erste Fuchs war am Samstag in einem Kellerzugang entdeckt worden, nachdem Bewohner dort am frühen Morgen ein seltsames Gejaule gehört und die Feuerwehr verständigt hatten. Die Helfer fanden schließlich den jungen Fuchs, der völlig hilflos und offenbar verletzt oder sehr geschwächt in dem Loch hockte.
Am Abend meldeten sich Bewohner eines Nachbargrundstücks, bei denen sich ein weiteres Fuchsbaby hinter Kisten verkrochen hatte und leise wimmerte.
Am Sonntag schließlich rief ein Kleingartenbesitzer die Feuerwehr, weil sich ein Fuchswelpe in seinem Maschendrahtzaun verfangen hatte und nicht mehr selbst befreien konnte. Die Beamten halfen mit einem Bolzenschneider aus und brachten den kleinen Fuchs wie zuvor bereits seine Geschwister in eine Tierklinik. (dapd)