Essen. . Mit 20 Millionen Euro fördert ein Projekt der Stiftung Mercator gemeinsame Forschungsprojekte und Studienangebote der Ruhr-Unis. Die Landesregierung steuert weitere zwei Millionen Euro bei. Damit wird eine 2010 gestartete Initiative fortgeführt, um im Wettbewerb der Wissens-Regionen zu bestehen.

Noch platzen die Hochschulen im Ruhrgebiet aus allen Nähten, doch in einigen Jahren werden die Studierendenzahlen durch geburtenschwächere Jahrgänge deutlich sinken. Zugleich kämpfen die Hochschulen mit knappen Budgets, die in Zukunft kaum üppiger ausfallen werden, denn das Land muss die Schuldenbremse einhalten.

Das bedeutet, dass sich die jungen Universitäten im Ruhrgebiet einem immer härteren Wettbewerb der Wissensregionen stellen müssen – in Deutschland und europaweit. Keine Universität alleine ist stark und groß genug, diesen Kampf erfolgreich zu bestehen.

Aus diesem Gedanken entstand 2007 die „Universitäts Allianz Ruhr“, ein Zusammenschluss der Unis Duisburg-Essen, Bochum und Dortmund. Kooperation ist der Schlüssel, um auch in Zukunft für Studierende attraktiv zu sein und exzellente Forschung zu betreiben.

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Mit Mercur Potenziale heben

Diesen Prozess des Zusammenwachsens will Mercur, ein Projekt der Stiftung Mercator in Essen, mit 20 Millionen Euro weiter fördern. Die Landesregierung hat zugesagt, weitere zwei Millionen Euro beizusteuern. Damit wird ein 2010 erfolgreich gestartetes Projekt, das sich zu einem Kernstück der Universitätsallianz im Ruhrgebiet entwickelt hat, weitere fünf Jahre fortgesetzt.

Ziel ist es, vor allem solche Forschungsvorhaben zu entdecken und zu unterstützen, die gemeinsam von Beteiligten aller drei Universitäten zum Erfolg geführt werden können. „Kooperation heißt: mehr Chancen. Wir wollen die Potenziale in der Region heben“, sagt Dagmar Eberle von Mercur. Die Stärkung der Zusammenarbeit soll dabei nicht einen Partner schwächen, sondern die Allianz stärken.

Im Untergrund der Ruhr-Uni

Im Untergrund. Frank Strothkamp fuehrte durch die Katakomben der Ruhr Uni Bochum. Foto: Marcus Simaitis / WAZ FotoPool
Im Untergrund. Frank Strothkamp fuehrte durch die Katakomben der Ruhr Uni Bochum. Foto: Marcus Simaitis / WAZ FotoPool © Marcus Simaitis
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Im Untergrund. Frank Strothkamp fuehrte durch die Katakomben der Ruhr Uni Bochum. Foto: Marcus Simaitis / WAZ FotoPool © Marcus Simaitis
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Auch Studierende und Nachwuchsforscher werden davon profitieren, da auch gemeinsame Master- und Promotionsprogramme Förderung erhalten können, so Eberle. In den vergangenen vier Jahren wurden 127 Projekte quer durch alle Disziplinen mit rund 16 Millionen Euro unterstützt.