Düsseldorf. . Die Bundeswehrkappe war auf Reisen sein Markenzeichen - obwohl Dirk Niebel Bundes-Entwicklungshilfeminister im Kabinett von Angela Merkel war. Nach seinem Ausscheiden aus der Politik steht der frühere FDP-Generalsekretär vor einer neuen Tätigkeit: Er geht zur Führung des Düsseldorfer Rüstungskonzerns Rheinmetall.

Der frühere Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklungshilfeminister, Dirk Niebel, geht zum Rüstungskonzern Rheinmetall. Ab dem kommenden Jahr werde er den Konzernvorstand in allen Fragen und Aufgaben der internationalen Strategieentwicklung beraten, teilte das Unternehmen am Dienstag in Düsseldorf mit.

Darüber hinaus soll der 51-Jährige das oberste Führungsgremium beim Aufbau der globalen Regierungsbeziehungen unterstützen. Rheinmetall beschäftigt weltweit 23.000 Menschen und erzielte zuletzt einen Umsatz von 4,6 Milliarden Euro in den Sparten Automobiltechnik und Rüstung. (dpa)