Kabul. Extremisten haben am Freitag das US-Konsulat in der westafghanischen Stadt Herat angegriffen. Es habe ein Todesopfer und 18 Verletzte gegeben, teilten afghanische Sicherheitskreise mit. Nach Angaben des US-Außenministeriums griffen die Aufständischen mit Panzerfäusten und Sturmgewehren an.
Aufständische haben das US-Konsulat in der westafghanischen Stadt Herat attackiert. Wie das US-Außenministerium mitteilte, fuhr am Freitagmorgen ein Lkw vor das Eingangstor der Einrichtung. Aus dem Lastwagen sprangen demnach mehrere Angreifer.
Anschließend habe es ein Feuergefecht zwischen den Extremisten und Sicherheitskräften gegeben. Kurz darauf sei der Lkw explodiert. Mehrere Sicherheitskräfte seien wahrscheinlich verletzt worden. Nach Angaben der internationalen Schutztruppe Isaf wurden alle Angreifer getötet. Das Konsulat sei gesichert, teilte die Truppe bei Twitter mit.
Der Sender Al-Dschasira berichtete unter Berufung auf den Provinzgouverneur, mindestens zwei Polizisten und vier Aufständische seien getötet worden. Sieben Menschen seien verletzt worden. Laut CNN und BBC bekannten sich die Taliban zu dem Angriff. (afp/dpa)