Washington. Die USA haben Syrien davor gewarnt, die Region mit Waffenverkäufen an die israelfeindlichen Hisbollah-Milizen weiter zu destabilisieren. Die USA überwachen dabei genau die syrischen Chemiewaffen. Am Wochenende will sich US-Vizepräsident Joe Biden mit syrischen Oppositionellen treffen.

Die USA haben Syrien vor Waffenlieferungen an die israelfeindlichen Hisbollah-Milizen im Libanon gewarnt. "Syrien sollte die Region nicht weiter destabilisieren, etwa mit der Lieferung von Waffen an die Hisbollah", sagte Ben Rhodes, der stellvertretende nationale Sicherheitsberater, am Donnerstag in Washington. Zudem würden sie USA sehr genau die syrischen Chemiewaffen überwachen, fügte er vor Journalisten hinzu. Rhodes antwortete auf Fragen im Zusammenhang mit den jüngsten Spannungen zwischen Syrien und Israel.

Zudem wurde in Washington bekannt, das sich US-Vizepräsident Joe Biden bei seinem Deutschlandbesuch auch mit syrischen Oppositionellen treffen will. Es sei ein Gespräch am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz am Wochenende geplant. (dpa)