Neu Delhi. . In Indien startet heute der Prozess gegen fünf Männer, die eine indische Studentin vergewaltigt haben sollen. Die Angeklagten erklärten sich für unschuldig, doch die Beweise sind erdrückend. Die junge Frau starb wenige Tage nach der Tat an inneren Verletzungen. Ihren Peinigern droht die Todesstrafe.
Der Prozess gegen die fünf Männer, die eine junge Frau in einem Bus mehrfach vergewaltigt haben sollen, beginnt. Sie sind auch wegen Mordes angeklagt, da die Studentin knapp zwei Wochen nach der Tat im Dezember an ihren schweren inneren Verletzungen starb.
Den Angeklagten droht die Todesstrafe. Die Männer erklärten sich für unschuldig. Allerdings sind die Beweise der Staatsanwaltschaft erdrückend.
Zeitpunkt für Urteil noch unklar
Die Ermittler hatten Blutspuren des Opfers auf der Kleidung der Männer gefunden.
Der Fall wird vor einem der neuen Schnellgerichte verhandelt, die nach der schrecklichen Tat eingerichtet worden sind. Doch schon das Vorverfahren zog sich über mehrere Anhörungen hin, weil die Verteidiger immer wieder Anträge einreichten. Es ist noch nicht abzusehen, wann ein Urteil gesprochen werden könnte. (dpa)