Cooma/Australien. . Im Süden Australiens atmen die Bewohner aufgrund sinkender Temperaturen auf. Mit den Temperaturen sinkt auch die Gefahr vor neuen Buschbränden. Trotzdem wird im Norden und in der Mitte des Landes weiterhin mit Rekordtemperaturen gerechnet. Viele Brände noch nicht unter Kontrolle.

Die seit Tagen anhaltende Hitzewelle im Süden Australiens ist am Mittwoch leicht abgeklungen und hat damit auch das Risiko neuer Buschbrände - zumindest kurzzeitig - reduziert. Allerdings waren weiterhin Tausende Feuerwehrleute im Einsatz um viele kleine Brandherde einzudämmen.

Alleine im Staat New South Wales kämpften sie gegen 141 Brände, mindestens 30 davon konnten noch nicht unter Kontrolle gebracht werden.

Landesweiter Durchschnitt von 40,33 Grad

In der Hauptstadt Canberra sank die Temperatur von 36 Grad am Dienstag auf 28 Grad, in Sydney sogar von 43 auf 23 Grad. Der Montag war mit einem landesweiten Durchschnittswert von 40,33 Grad der heißeste, der Dienstag der drittheißeste Tag seit Beginn der Aufzeichnungen in Australien gewesen.

Trotz der Abkühlung im Süden wurde auch am Mittwoch mit Rekordtemperaturen gerechnet, da die Hitze im Norden und in der Mitte des Landes zugenommen hatte. Am Freitag sollten auch im Süden des Landes die Temperaturen wieder steigen. (dapd)