Straßenhaus. Mit 4,6 Promille und ohne Führerschein war ein 22-Jähriger in Rheinland-Pfalz unterwegs. Er rammte mit seinem Wagen ein parkendes Auto an einer Tankstelle und flüchtete. Dem Mann war vier Wochen zuvor der Führerschein weggenommen worden. Beim ersten Vergehen wurde er mit 2,2 Promille erwischt.

Nur einen Monat nach einem Führerscheinentzug wegen einer Trunkenheitsfahrt ist ein 22-Jähriger in Rheinland-Pfalz mit 4,6 Promille am Steuer erwischt worden. Der Wiederholungstäter habe am Sonntagabend auf dem Gelände einer Tankstelle in Oberhonnefeld-Gierend ein parkendes Auto angefahren und sei dann geflohen, teilte die Polizei in Straßenhaus am Montag mit. Kurz darauf habe eine Streife den zeitlich und örtlich desorientiert wirkenden Mann entdeckt und bei einem Atemalkoholtest 4,6 Promille festgestellt.

Unfallflucht und Fahren ohne Fahrerlaubnis

Der Führerschein war dem Mann bereits gut einen Monat vorher abgenommen worden, nachdem er mit 2,2 Promille am Steuer gesessen hatte. Gegen ihn wurden daher ein Strafverfahren wegen Unfallflucht, Straßenverkehrsgefährdung und Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Gegen den Halter des von ihm benutzten Autos wurde zudem ein Strafverfahren wegen des Duldens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. (afp)