Bad Hönningen. Polizisten haben in Rheinland-Pfalz einen betrunkenen Lokführer aus dem Verkehr gezogen. Der Mann war durch wirre Telefonate mit der Leitstelle aufgefallen. Ein Alkoholtest ergab: Er hatte fast zwei Promille. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.
Die Bundespolizei hat im rheinland-pfälzischen Bad Hönningen einen betrunkenen Lokführer aus dem Verkehr gezogen. Nach Polizeiangaben vom Freitag war der Lokführer eines Güterzugs den Mitarbeitern der Bahn-Notfallleitstelle in Frankfurt am Main aufgefallen, weil er in Telefonaten mit Kollegen wirre Angaben machte. Der Güterzug wurde daraufhin in der Nacht zum Donnerstag im Bahnhof Bad Hönningen gestoppt.
Der Alkoholtest bei dem Mann ergab einen Wert von fast zwei Promille. Die Bundespolizei untersagte dem 43-Jährigen die Weiterfahrt und leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr ein. (afp)