Witten. Nach einem Zusammenstoß auf der A 448 war die Autobahn kurzfristig dicht. Die Beteiligten aus Witten, Dortmund, Menden hatten einen Schutzengel.

Einen Schutzengel haben drei Autofahrer auf der A 448 am Sonntagmittag (2. Februar) bei Witten gehabt. Ein Sprecher der Autobahnpolizei in Dortmund sagte auf Anfrage, warum die Kollision der Fahrzeuge glimpflich ausging.

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Um 11.47 Uhr wollte ein 41-jähriger Mendener mit seinem Auto den Wagen eines 72-jährigen Dortmunders überholen. Laut Polizei übersah der Mendener einen auf der mittleren von insgesamt drei Spuren fahrenden Pkw eines 35-jährigen Witteners. Alle drei Fahrzeugen prallten in Höhe der Ausfahrt Witten-Zentrum zusammen.

Unfallbeteiligte aus Witten, Dortmund und Menden in Krankenhäuser gebracht

Polizei und Feuerwehr mussten kurzzeitig die Autobahn in Richtung Bochum sperren - auch deswegen, weil sowohl die Feuerwehr in Witten als auch in Bochum alarmiert worden. Wittens Feuerwehrsprecher Uli Gehrke zur Redaktion: „Da war schon ziemlich viel Feuerwehr unterwegs.“

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Die drei Unfallbeteiligten wurden vorsichtshalber in nahe Krankenhäuser gebracht. Sie wurden aber offenbar nicht verletzt. Wie hoch der Sachschaden war, blieb zunächst ungeklärt.

Einen längeren Stau gab es nicht. Einige Weil sich der Unfall unmittelbar hinter der Ausfahrt Witten-Zentrum ereignet hatte, konnte der Verkehr meist abgeleitet werden. Einige Autofahrer mussten sich allerdings eine Stunde lang in Geduld üben. Für sie standen eine Stunde lang alle Räder still.

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