Witten. Der Sturm, der über das Land fegte, hat auch die Wittener Feuerwehr in Atem gehalten. Im gesamten Stadtgebiet gab es Einsätze.

Am Montagnachmittag bis in den Abend ist ein kräftiger Sturm über das gesamte Land gezogen. Auch Witten trafen die Böen ab dem Nachmittag. Die Feuerwehr war im Dauereinsatz. Größere Schäden gab es jedoch nicht.

Wittener Feuerwehr im gesamten Stadtgebiet unterwegs

„Bis jetzt haben wir 38 Einsätze abgearbeitet“, sagte Feuerwehrsprecher Ulli Gehrke gegen 18 Uhr. Teilweise dauerten einige Einsätze zu diesem Zeitpunkt noch an. „Die Einsatzstellen ziehen sich über das gesamte Stadtgebiet. Es gibt dabei keinen Schwerpunkt.“ Etwas besonderes sei jedoch nicht passiert. So seien Bäume und Äste auf Straßen und Gehwege gestürzt. Auch lose Dachziegel seien hier und da heruntergefallen. Dennoch kam es zu einer größeren Sperrung. Auf der Ardeystraße zwischen Witten und Herdecke ging rund eine Stunde lang wegen eines umgestürzten Baumes nichts. Gegen 19 Uhr wurde die Straße wieder freigegeben.

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Die Berufsfeuerwehr und die Löscheinheit Herbede sorgten für den Grundschutz in der Stadt. Die Freiwillige Feuerwehr war ebenfalls im Einsatz. „Es ist nicht Größeres, sondern handelt sich um das Übliche“, so Gehrke. Am Abend ließ der Wind in Witten nach und auch die Einsätze wurden wieder weniger. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte noch bis zwei Uhr in der Nacht vor Windböen. Dabei traten Windgeschwindigkeiten von bis zu 60 km/h auf, in „exponierten Lagen“ sogar Sturmböen bis 70 km/h.

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