Witten. Die Baustelle am Sonnenschein in Witten sorgt für Diskussionen. Autofahrer sind bei der Umleitung irritiert. Darf man dort überhaupt entlang?
Ja, was denn nun? Die Umleitungsstrecke für den Sonnenschein in Witten sorgt für Diskussionen. Offiziell sollen Verkehrsteilnehmer die Straße „Auf dem Kamp“ nehmen, um die Baustelle zu umfahren. Doch dort steht eigentlich ein „Durchfahrt verboten“-Schild. Zumindest bislang. Die Stadt hat jetzt reagiert.
Zur Erinnerung: Die Straße „Sonnenschein“ ist aufgrund von Leitungsarbeiten der Stadtwerke seit Ende Juli rund ein Jahr lang halbseitig gesperrt. Richtung Innenstadt kann man über die jetzt als Einbahnstraße ausgeschilderte Strecke zwar noch fahren. Zurück geht jedoch nichts mehr. Zuletzt hatten sich insbesondere Nahverkehrskunden beklagt. Die Bogestra reagierte darauf und stellte zwei besser erreichbare Ersatzhaltestellen auf, unter anderem in der Straße „Auf dem Kamp“.
Stadt Witten montiert Schild ab
Doch dürfen Linienbusse und auch der Kfz-Verkehr dort überhaupt durch? Hier hat es zuletzt Irritationen gegeben. Der Grund: Die offizielle Umleitung verläuft von der Sandstraße über die Kreuzung Almstraße und geht dann in die Straße „Auf dem Kamp“ über. Kurz davor ist auch das offizielle Umleitungsschild aufgestellt. Das Problem: Kurz vor „Auf dem Kamp“ stand bislang ein „Durchfahrt verboten“-Schild. Darunter war das Anhängsel „Anlieger frei“ durchgestrichen.
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Die Unabhängige Wählergemeinschaft Witten (UWG) hat deshalb einen Antrag gestellt und auf die falsche Beschilderung hingewiesen. Schließlich würde sich so jeder Verkehrsteilnehmer strafbar machen, wenn er die ausgewiesene Umleitungsstrecke nehmen würde. Doch nach etwas Protest und Irritation kehrt nun wieder Ruhe ein. Nach Angaben der Stadt ist das „Durchfahrt verboten“-Schild abgebaut worden. Es soll erst nach Ende der Bauarbeiten wieder aufgestellt werden.
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