Witten. Zuckerschock am Hohenstein in Witten: Im Wildgehege sind bislang vier Kälber geboren worden. Gleichzeitig gibt es Ärger um den Futterautomaten.

Freudige Neuigkeiten vom Hohenstein in Witten: Nachdem im März bereits die Wildschweine ihren Nachwuchs bekommen haben, sind nun die Bewohner des benachbarten Geheges an der Reihe: Bisher wurden ein Sika-Kalb und drei Damwild-Kälber geboren.

Während das mutige Sika-Kalb bereits die ersten neugierigen Blicke der Besucher auf sich zieht, bevorzugen die drei Damwild-Kälber noch das Versteckspiel. Mit etwas Glück lassen sich jedoch auch diese kleinen Bewohner im Gehege entdecken.

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Falsche Münzen stören Futterautomaten

Alle Tierfreunde sind herzlich eingeladen, die neuen Familienmitglieder im Wildgehege am Hohenstein zu besuchen, so die Stadt. Gleichzeitig appelliert sie aber auch an die Besucherinnen und Besucher des Hohenstein: Denn in letzter Zeit häufen sich Probleme mit dem dort aufgestellten Futterautomaten. Anstatt Münzen werden dort vermehrt Einkaufschips, ausländisches Geld und sogar kleine Gegenstände wie Steine, Blätter und Stöckchen eingeworfen, um Futter zu kaufen.

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Zum einen funktioniere das nicht, so die Stadt. Andererseits führten die falschen Zahlungsmittel dazu, dass die Automaten Fehlermeldungen zeigten oder lahmgelegt würden. Für das Team des Wildgeheges bedeute das mühsame Arbeit, um die verklemmten Chips, Stöcke oder falschen Münzen aus den Automaten zu entfernen. Zudem sei es auch für die Besucherinnen, ganz besonders für die Kleinsten, sehr frustrierend, wenn die Automaten nicht funktionieren und kein Futter für die Tiere gezogen werden kann.

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Die Stadt bittet daher alle Besucher, ausschließlich die auf der Anleitung der Futterautomaten angegebenen Münzen zu verwenden. Nur so könne sichergestellt werden, dass die Automaten einwandfrei funktionieren und jederzeit für die Fütterung der Tiere zur Verfügung stehen.

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