Neviges. Bernd Lehmann lebt hier nicht nur gern, der Makler und Gutachter schätzt Neviges und Tönisheide auch als sehr angenehmes Arbeitsumfeld.
Wenn Bernd Lehmann aus tiefer Überzeugung sagt: „Neviges, und dazu gehört ja auch Tönisheide, ist einfach perfekt für Familien“, dann meint er das nicht nur, weil er seit fast 30 Jahren mit seiner Familie in der Straße „Auf den Pöthen“ in Velbert-Neviges lebt und sich hier pudelwohl fühlt. Lehmann sagt das auch aus beruflichem Grund: Genauso lange gehört unter anderem dieser Stadtteil zu seinem Arbeitsgebiet, und auch da ist der 62-Jährige hochzufrieden: Bernd Lehmann ist Immobilienmakler, Berater und Gutachter im Städtedreieck Essen, Wuppertal und Düsseldorf, als Mitglied des Immobilienverbandes Deutschland (IVD) ständig in diesem Bereich unterwegs. Sein Unternehmen „Regiogrund Immobilien“ führt er unter dem Dach seines Hauses in Neviges. Und hier wollen Bernd Lehmann und seine Ehefrau Ipek auch nicht mehr weg.
Bisherige Serien-Folgen
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Dabei war es eher Zufall, dass die Lehmanns, die zwei erwachsene Kinder haben, 1995 in der Straße „Auf den Pöthen“ landeten: „Da war unsere Tochter unterwegs, wir benötigten eine größere Wohnung. Und das hier, das hatte sich so ergeben, vorher wohnten wir in Wuppertal“, erzählt der begeisterte Tennisspieler, der in Velbert-Birth aufgewachsen ist und an der Uni Wuppertal Betriebswirtschaft und Maschinenbau studiert hat. Nach dem Studium war er zunächst als Gewerbe- und Industriemakler in Düsseldorf tätig, bevor er sich auf Wohnhäuser bzw Wohnungen spezialisierte. Vor allem bereite ihm der Job vor der Haustür Freude, „das ist schon sehr angenehm hier“: Im Moment vermietet er unter anderem gerade sechs Wohnungen in Tönisheide an der Nevigeser Straße.
Was Bernd Lehmann, auch aus professioneller Sicht, an Neviges und Tönisheide besonders schätzt, was beide für Familien so attraktiv mache? Schulen und Kitas seien in der Regel fußläufig zu erreichen, ebenso die Supermärkte: In Neviges Netto und Lidl, in Tönisheide Aldi und Netto. Das Einkaufszentrum am Rosenhügel sei gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen, überhaupt punkte Neviges mit einer perfekten Verkehrsanbindung: „Wir haben hier Busse, S-Bahn, ich bin bei Bedarf in zehn Minuten in der Rathaus-Galerie in Wuppertal.“
Ein Herz für Neviges
„Ich liebe Neviges“ heißt unsere Sommer-Serie. Sie leben in Neviges oder Tönisheide, sind hier aufgewachsen oder auch erst kürzlich hergezogen? Und sind der Meinung: „Hätte schlimmer kommen können?“ Dann melden Sie sich gern und erzählen uns, was Sie an ihrem Stadtteil mögen.
Kontakt unter 02051 49533 oder per Mail: redaktion. velbert@waz.de. Redakteurin Kathrin Melliwa trifft sich gern mit Ihnen auf ein Gespräch.
Landschaftlich schöner „Sportberg“ in Velbert-Neviges
Und dann der „Sportberg“, wie es Bernd Lehmann nennt, dabei gerät der ansonsten eher sachlich argumentierende Immobilien-Experte regelrecht ins Schwärmen. Der „Sportberg“, das ist der Dreiklang Panoramabad, Sportplatz Waldschlösschen und der Nevigeser Tennisclub, hier war Lehmann auch sieben Jahre lang Vorsitzender. Wenn es seine Zeit erlaubt, schwingt der 62-Jährige drei bis vier Mal in der Woche den Schläger. „Da sind drei Sportstätten, die ganz eng beieinander liegen, das ist schon toll“ Das müsse man einfach mal herausstellen, so etwas gebe es in dieser Qualität und auf wenigen Metern nicht so schnell in anderen Städten.
Der Neandersteig ist in der Nähe
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Überhaupt liebt Bernd Lehmann, der sich gern bei der Gartenarbeit entspannt, die Natur. Auch da habe der Stadtteil viel zu bieten: „Der Neanderlandsteig ist hier ganz in der Nähe, überall so viel Grün überall, das ist schon sehr schön.“ Von der Terrasse aus sehen die Lehmanns in den Wald, die nächsten Häuser verdecken dicke Büsche. Gern besuchen sie jetzt im Sommer auch die Open-Air Jazzkonzerte in der Vorburg Schloss Hardenberg. „Das alles ist einfach Lebensqualität.“