Sprockhövel. Die Fassade der Sprockhöveler Zwiebelturmkirche ist saniert. Die Gemeinde sagt Dankeschön. Leser sehen schon das nächste teure Projekt kommen.

Demnächst wird die evangelische Kirchengemeinde Bredenscheid-Sprockhövel für die vielen Helfer und Engagierten ein Dankeschönfest feiern, denn mit der Sanierung der Fassade ist ein gutes Stück Weg für das Gesamtprojekt erfolgreich zurückgelegt. Dazu haben einige Sprockhöveler eine Meinung.

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„Überall Krise, aber im Kleinen funktioniert unsere Gesellschaft doch noch prächtig. Niemals hätten staatliche oder kirchliche Einrichtungen das nötige Geld für die Sanierung in Gänze bereitgestellt. Da sind die Bürger eingesprungen, sie haben unermüdlich gespendet, bis es genug war für die Außensanierung. Ein Meisterstück!“ Walter Berg

„Irgendwie skurril, wie viele Bürger über Jahre gespendet haben, um das Bauwerk zu unterhalten, das so selten für seine Hauptbestimmung, den Sonntagsgottesdienst, genutzt wird.““

Savatore Rizzi
Leser

„Ich bin überzeugter Katholik und es gibt genug sanierungsfällige katholische Kirchen, für die sich Spenden lohnen würden. Für die Zwiebelturmkirche in Niedersprockhövel habe ich es gerne gegeben, auch wenn sie evangelisch ist.“ Benedikt Schmitt

„Irgendwie skurril, wie viele Bürger über Jahre gespendet haben, um das Bauwerk zu unterhalten, das so selten für seine Hauptbestimmung, den Sonntagsgottesdienst, genutzt wird!“ Savatore Rizzi

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„Ich würde es gut finden, wenn bald eine Rechnung aufgemacht wird für die Innensanierung. Das wird bestimmt genauso teuer, aber es würde allen, die spenden möchten, eine Zielmarke aufzeigen. Das ist doch wie im Privatleben: Da spart man auf eine größere Herausforderung hin und ist motiviert, seinen Beitrag zu leisten.“ Saskia Hoffmann

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„Als ich in Dresden die Frauenkirche bestaunen konnte, musste ich an Sprockhövel denken. Die Sachsen haben aus einem Haufen Steine und viel Privatgeld ihre alte Kirche wiederhergestellt. Ähnlich auch bei uns: Viele Spenden für die Zwiebelturmkirche stammen aus dem Portemonnaie kleiner Leute.“ Joss-Peter Amft

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