Mülheim. Es war eine schwierige Premiere für die Freien Wähler in Mülheim. Warum der junge Direktkandidat dennoch auf eine Sogwirkung für die Zukunft hofft.

Große Erwartungen hatte Maximilian Eitner nicht. Zu frisch waren die Freien Wähler auch als politische Größe in Mülheim an den Start gegangen. 1,65 Prozent wurden es für den jungen Direktkandidaten (27), bei den Zweitstimmen blieb die Partei in Mülheim unter einem halben Prozent.

„Tendenziell war das ganz gut dafür, dass wir erstmalig mehr oder minder als Freie Wähler in Mülheim angetreten sind“, meinte Eitner, der von einem Wahlkampfbudget von gerade einmal 500 Euro spricht.

So soll es weitergehen bei Mülheims Freien Wählern

Für die kommenden Wahlen müssten die Freien Wähler zunächst bürokratische Hürden überwinden, sowie viele neue personelle Entscheidungen treffen. „Wir hoffen aber auf eine Sogwirkung, dass sich noch mehr Menschen für uns interessieren“, sagt Eitner. Ganz wichtig sei dabei: „Wir differenzieren uns klar von der bayrischen Partei und fokussieren uns auf Themen, die in Mülheim und dem Ruhrgebiet wichtig sind.“

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