Hattingen. Öffentliche Parkplätze sind Dauerthema in Hattingen, mal wegen der Gebühren, mal wegen des Zustands. Jetzt tut sich was auf dem Bunker-Parkplatz.

Der Parkplatz am alten Hochbunker in Hattingen wird neu gestaltet. Für 200.000 Euro soll das holprige Gelände aufgewertet werden.

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Dieser Parkplatz hat viel erlebt: Bis in die 1970er-Jahre war hier der Hattinger Busbahnhof, ehe er zunächst auf die heutige Carré-Fläche und dann im Jahr 2007 an seinen Standort neben der Kaufland-Spindel verlegt wurde. Seit den 1990er-Jahren findet auf dem Gelände während des Altstadtfests auch der „Rock am Bunker“ statt, der an seinen stärksten Abenden bis zu 3000 Menschen anlockt. Und viele Autofahrerinnen und -fahrer nutzen ihn natürlich in seiner eigentlichen Bestimmung als Parkplatz für den kurzen Weg in die City.

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Längst ist die Fläche an der August-Bebel-Straße mit Schlaglöchern übersät, Markierungen sind nur noch schwer auszumachen. Nutzer können kaum noch zwischen Parkflächen und Freiflächen unterscheiden. „Die Verwaltung plant für 2025 die Asphaltsanierung des städtischen Parkplatzes einschließlich neuer Markierungen“, heißt es in der Vorlage für den Ausschuss für Umwelt, Mobilität und Klimaschutz.

Heißt konkret:

  • Zukünftig sind insgesamt 69 Parkmöglichkeiten vorhanden, davon werden drei für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen (unveränderter Standort) und daneben sieben für Frauen ausgewiesen. Letztere liegen alle in der ersten Reihe zur August-Bebel-Straße.
  • Die Parkflächen sollen eine Breite von 2,65 Metern statt bisher 2,50 Meter haben – für Mobilitätseingeschränkte sollen es 3,65 statt 3,50 Meter sein.
  • Zwei Plätze sind weiterhin für Wohnmobile vorgesehen.
  • Vier Stellplätze können bei entsprechender Nachfrage für E-Fahrzeuge bereitgestellt werden.
  • Als ergänzende Maßnahme zum ruhenden Verkehr am Standort sind fünf Fahrradhalter neben dem Horkenstein geplant.
  • Die zehn Wertstoffcontainer bleiben erhalten.

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