Hattingen/Sprockhövel/EN-Kreis. Im Goldenen Oktober zeigen sich Hattingen & Sprockhövel besonders bunt und schön. Aber auch in anderen EN-Städten gibt es besondere Orte.

Der Sommer ist Vergangenheit, doch auch der Herbst zeigt sich in diesen Tagen von seiner allerbesten Seite. Bei strahlendem Sonnenschein oder zumindest trockenem Wetter bietet es sich da natürlich an, die Region genauer kennenzulernen. Hier gibt es schöne Wanderstrecken aus dem EN-Kreis.

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Hinnenberger Heide - Neues Forsthaus

Ausgangspunkt ist das ehemalige Gasthaus Heide Hinnenberg in Voerde, von wo aus es die Aske hinunter bis zum Damwildgatter in Gevelsberg geht. Vorbei am Waldfriedhof und dem Ehrenmal gelangt man zum neuen Forsthaus. Anschließend geht es auf gleichem Weg zurück, ehe es am Ehrenmal rechts in Richtung Schwarzwildgatter geht. Etwa zehn Kilometer sind zu bewältigen.

Das Damwildgatter im Gevelsberger Stadtwald.
Das Damwildgatter im Gevelsberger Stadtwald. © WP | Mustafa Balci

Wodantal/Elfringhauser Schweiz

Hügelige Wiesen, immer wieder kleinere Waldabschnitte und vor allem in diesen Tagen viel buntes Laub: Der Landschaftszug zwischen Sprockhövel, Velbert und Wuppertal ist ein tolles Naherholungsgebiet mit vielen kleineren Cafés, Hofläden und Gasthäusern. Die Auswahl der verschiedenen Wanderwege ist dabei schier unendlich.

Die besten Wege durch die Elfringhauser Schweiz finden Sie hier.

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Die Ennepetaler Talsperren

Egal ob Heilenbecker, Hasper oder Ennepetalsperre: Nichts bietet sich mehr für eine kleine Wanderung an, als um eine der Talsperren zu wandern. Die kürzeste Strecke ist dabei die Umrundung der Heilenbecke. Bereits nach 2,4 Kilometern haben Wandernde die älteste Talsperre Deutschlands umrundet. Etwas länger dauert es um die Hasper Talsperre, die nach 5,45 Kilometern umrundet ist. Deutlich länger ist da schon die ausgedehnte Runde um die Ennepetalsperre über den Wanderweg X3. Von der Staumauer bis zur Staumauer zurück sind dabei ungefähr 13 Kilometer zurückzulegen.

Eine schöne Route finden Sie hier.

Klein aber fein: Die Heilenbecker Talsperre in Ennepetal.
Klein aber fein: Die Heilenbecker Talsperre in Ennepetal. © www.blossey.eu / FUNKE Foto Service | Hans Blossey

Stefansbachtal/Landringhauser Weg

Der geteerte Wanderweg schlängelt sich durch das Stefansbachtal. Als Ausgangspunkt bietet sich der Parkplatz zwischen Freibad und Minigolfplatz unter dem Viadukt an. Von dort aus geht es knapp 1,5 Kilometer durch das Tal, vorbei am Sportzentrum West und dem Gymnasium. An der Bruchmühle geht es unter der Autobahn 1 durch und dann links in Richtung Landringhausen. Aus dem Wald kommend geht es rechts wieder zurück, entweder entlang der Landstraße oder durch einen der Wälder links und rechts daneben. Über die Klosterholzbrücke geht es den Heller Weg wieder hinunter ins Stefansbachtal. Wer möchte, kann dann noch einen kleinen Umweg nehmen und den Ausblick vom Eisenbahnviadukt genießen. Für die gesamte Strecke sind etwa sieben Kilometer zurückzulegen.

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Schwelmer Höhenweg

Auf wenigen Metern können Wandernde hier gleich durch drei Städte laufen. Ausgangspunkt ist der Stüting auf dem Strückerberg, entlang des Schwelmer Höhenwegs kann anschließend eine tolle Übersicht über das Schwelmer Stadtgebiet genossen werden. An der Kreuzung Linderhausener Straße geht es zurück, vorbei an der malerisch gelegenen Reitanlage des ZRFV Brunnenhof.

Eine schöne Strecke finden Sie hier.

Blick auf großen Angelteich Peddenöde.
Blick auf großen Angelteich Peddenöde. © Carmen Thomaschewski

Rund um Rüggeberg

Mit 14 Kilometern sind rund um den Ortsteil Rüggeberg einige eher anspruchsvollere Kilometer zurückzulegen. Startpunkt ist rund um die Kirche im Höhendorf, von wo es die Willringhauser Straße hinunter in den kleinen Ortsteil Peddenöde geht. Anschließend geht es parallel der Ennepe bis nach Burg. Unterwegs finden sich immer wieder Gelegenheiten zur Einkehr.

Den gesamten Weg mit allen Streckenabschnitten finden Sie hier.

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