Hattingen. Von Klein bis Groß: Der Hüttenlauf in Hattingen begeistert alle – und die Veranstalter haben aus dem Vorjahr gelernt. Dazu gibt es viele Fotos.

Eine Sprühanlage beim Einlauf in Richtung der Start- und Zielschleife, eine zweite Wasserstation auf der Strecke: Der 19. Hüttenlauf ist beendet und zeigt, die Organisatoren haben aus den Fehlern des vergangenen Jahres gelernt.

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„Die Strecke war toll, angenehm zu laufen“, erklärt Nicole Beinhoff, die mit ihren Arbeitskollegen der Firma Resol gemeinsam am 5-km-Lauf teilgenommen hat. Gerade der zweite Getränkestand auf der Strecke sei gut gewesen. „Der kam im vorigen Jahr einfach viel zu spät“, erklärt sie.

19. Hattinger Hüttenlauf
Das Maskottchen hat auf der Henrichshütte alles im Blick. © FUNKE Foto Services | Biene Hagel

In ihrer Freizeit ist sie eigentlich keine Läuferin, sondern nur bei den Eventläufen mit der Firma dabei. Und doch war sie mit einer Zeit von knapp 26 Minuten lediglich acht Minuten langsamer als Dennis Volpers, der sich mit einer Zeit von 17:51 Minuten den Sieg im 5-km-Volkslauf sicherte. „Mir geht es dabei auch um das Gemeinschaftsgefühl, die Strecke ist ja auch nicht schwierig.“

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Neben den gelb-gefärbten Hüttenlauf-T-Shirts stechen in diesem Jahr immer wieder andere Farben ins Auge und zeigen vereinte Läufer. So wie die Sparkasse, die mit insgesamt 13 Startern eines der größeren Teams stellt. Zu ihnen zählt Nadine Keßler, die sich die 10-Kilometer-Strecke im Hauptlauf vorgenommen hat.

19. Hattinger Hüttenlauf
Spaß auf der Strecke – und auch daneben: Die Zuschauer feuerten die Starter immer wieder aufs Neue an. © FUNKE Foto Services | Biene Hagel

„Also mein Ziel ist es, diese in einer Stunde zu schaffen, realistisch sind aber eher zehn Minuten mehr“, sagt sie. Aktuell noch in Elternzeit ist es für sie nicht nur eine persönliche Herausforderung, sondern auch die Möglichkeit, mit den neuen und alten Arbeitskollegen in Kontakt zu kommen. „Außerdem gibt es mir immer ein gutes Gefühl, wenn ich die gesetzten Ziele erreiche“, erklärt die junge Mutter.

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Für den Lauf hat sie sich im Vorfeld sogar extra eine Fitness-Uhr gekauft, die beim Üben die Strecke trackt. „Fünf Kilometer schaffe ich eigentlich immer gut, aber die 10-Kilometer-Strecke ist schon eine Herausforderung.“

Und das Beste: Mit einer Zeit von 1:03:46 Stunde erlief sie sich schlussendlich ihre persönliche Bestzeit!

19. Hattinger Hüttenlauf
Los geht‘s: Die jüngsten Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Rattenlauf. © FUNKE Foto Services | Biene Hagel

Die persönliche Herausforderung sucht auch Lea Zittlau, die sich noch spontan für den 10-km-Lauf nachgemeldet hat. „Das ist einfach ein kleines Ziel, worauf man hinarbeiten kann“, erklärt sie. Früher habe sie gar keinen Sport gemacht, schätze aber jeden neben der Arbeit den guten Ausgleich. „Auch, dass hier so viele mitlaufen, motiviert mich noch mehr.“

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Und die Stimmung zwischen den verschiedenen Läufen und an der Wegstrecke ist ungebrochen gut, sodass die Zuschauer jeden Läufer lautstark anfeuern. Für die sichere Begleitung auf der Strecke sorgen u.a. die ehrenamtlichen Helfer vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC), welche jeweils den Sieg- und Schlussläufer bis ins Ziel begleiteten und dabei ebenfalls etliche Kilometer hinter sich bringen.

Und schlussendlich sichert sich dann Yann Kristoffer Jarosch vom TV Hasslinghausen knapp 35 Minuten nach Start die Stadtmeisterschaft.  

19. Hattinger Hüttenlauf
Impression vom Hüttenlauf in Hattingen. © FUNKE Foto Services | Biene Hagel
19. Hattinger Hüttenlauf
Impression vom Hüttenlauf in Hattingen. © FUNKE Foto Services | Biene Hagel
19. Hattinger Hüttenlauf
Impression vom Hüttenlauf in Hattingen. © FUNKE Foto Services | Biene Hagel