Hattingen. Ein Bauarbeiter sticht in Hattingen einen Anwohner nieder, der sich beschwert hat. Nach seiner Flucht wurde inzwischen ein Mann festgenommen.
Die Staatsanwaltschaft vermeldet einen ersten Erfolg nach der Messerstecherei in Welper am vergangenen Mittwoch (24.7.): Ein Beschuldigter konnte gefunden werden. Welche Fragen dennoch weiter ungeklärt sind:
Wie Staatsanwältin Hannah Wörmann erst am Montag auf Nachfrage bestätigt, gibt es einen Erfolg bei der Suche nach dem mutmaßlichen Täter, der einen Hattinger niedergestochen haben soll. Bereits am Freitag habe man einen Mann festgenommen. Der Beschuldigte sitzt seitdem in Untersuchungshaft.
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Gefunden wurde der Mann, zu dem die Staatsanwaltschaft derzeit keine Einzelheiten bekanntgibt, durch ein Foto. Das hatte das Opfer der Messerattacke von seinem Angreifer machen können. Eine öffentliche Fahndung mit Bild war nicht nötig geworden, weil er schnell ausfindig gemacht werden konnte.
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Dass sich der mutmaßliche Täter an der Baustelle an der Käthe-Kollwitz-Straße befunden hat, ist sicher. Ob der Beschuldigte auch tatsächlich Mitarbeiter einer dort beschäftigten Baufirma ist, muss noch geklärt werden. Staatsanwältin Hannah Wörmann geht aber davon aus.
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Der Mann soll einen Anwohner am Mittwochmittag niedergestochen haben, nachdem der sich beschwert hatte, dass Baustellenfahrzeuge die Straße blockierten. Das 44-jährige Hattinger Opfer erlitt lebensgefährliche Stichverletzungen, befand sich aber schnell auf dem Weg der Besserung.
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Der Beschuldigte äußert sich bisher nicht zu den Vorwürfen. Auch gibt es noch keine weiteren Erkenntnisse, ob weitere Bauarbeiter an der Attacke beteiligt waren. Es hieß, mehrere Männer hätten auf das Opfer eingeschlagen, bevor einer eine Stichwaffe zückte. Geklärt werden muss noch das Motiv. Und auch die Tatwaffe muss noch gefunden werden. Die Ermittlungen laufen deshalb weiter.
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Auch bitten Polizei und Staatsanwaltschaft weiter um Hinweise, die zur Aufklärung der Tat führen könnten. Wer etwas dazu sagen kann, wird gebeten, sich an die Polizei Hagen unter der Rufnummer 02331 986 2066 zu wenden.