Hattingen. Nachdem ein oder mehrere Bauarbeiter einen Anwohner in Hattingen schwer verletzt haben, ermitteln Polizei & Staatsanwaltschaft weiter. Der Stand:

Im Fall der Messerstecherei in Welper gibt es auch zwei Tage nach der Tat noch viele offene Fragen. Weiterhin suchen Polizei und Staatsanwaltschaft nach mutmaßlichen Tätern und bitten um Zeugenhinweise. Zumindest eine gute Nachricht gibt es.

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Das Opfer der Attacke befindet sich nicht mehr in Lebensgefahr, teilt Staatsanwältin Hannah Wörmann mit. Der 44-jährige Anwohner konnte ihren Informationen zufolge sogar das Krankenhaus wieder verlassen. Er hatte Stichverletzungen davongetragen.

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Die Tatwaffe hat die Polizei unterdessen noch nicht gefunden. Um was es sich handelt, ob es ein Messer war oder eine andere Stichwaffe, soll die rechtsmedizinische Untersuchung des Opfers und seiner Verletzungen klären. Die hat bereits stattgefunden, das Gutachten steht aber noch aus.

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Gesucht wird außerdem weiterhin nach dem tatverdächtigen Bauarbeiter, der die Waffe geführt haben soll. Es kommt auch in Betracht, dass es mehrere Beteiligte waren, erklärt die Staatsanwältin. Auch das muss noch näher aufgeklärt werden. Da die Verdächtigen Bauarbeiter auf der benachbarten Baustelle an der Käthe-Kollwitz-Straße sind, versuchen die Ermittler, sie auch über die Baufirma ausfindig zu machen.

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Bisher (Stand Freitagmittag) gibt es aber noch keine neuen Erkenntnisse. Zeugen werden weiterhin gebeten, sich zu melden. Wer Hinweise geben kann, wird gebeten, sich an die Polizei Hagen unter der Rufnummer 02331 986 2066 zu wenden.