Hattingen. Die Ermittlungen der Polizei stocken, obwohl Videos Teile des Streits in Hattingen zeigen. Doch bei Tatwaffe und Ablauf gibt es Unklarheiten.
Auch eine Woche nach der Messerstecherei in Hattingens Innenstadt, ist die Polizei bei ihren Ermittlungen nicht viel weitergekommen. Zwar gibt es Videos, doch Zeugen werden dringend gesucht.
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„Wir haben noch nichts Neues, aber wir ermitteln weiter“, betont Polizeisprecherin Ramona Arnhold von der zuständigen Polizei in Hagen. Zeugen werden weiterhin gebeten, sich zu melden. So soll aufgeklärt werden, was am Sonntagabend (14.7.) gegen 19.15 Uhr in Hattingen auf der oberen Heggerstraße geschehen ist.
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Offensichtlich gab es eine Auseinandersetzung. Beteiligt sind mindestens fünf Personen. Am Ende sind sie alle verletzt, ein 23-jähriger Sprockhöveler am schwersten: Er hat Stich- und Schnittverletzungen am Nacken und muss ins Krankenhaus. Lebensgefahr besteht aber nicht. Auch einen weiteren 23-Jährigen und einen 28-Jährigen trifft die Polizei an. Ein 40- und ein 46-Jähriger stellen sich am Abend auf der Polizeiwache. Verhaftet wird keiner von ihnen. Was genau geschehen ist, bleibt unklar.
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Hinweise findet die Polizei bei ihren Ermittlungen in Videos. Woher die stammen, kann die Polizeisprecherin nicht sagen, doch sollen einzelne Sequenzen des Streits zu sehen sein. Deshalb sucht die Polizei auch nach zwei Messern, die bisher nicht gefunden werden konnten. Wer Hinweise zu deren Verbleib oder dem Vorfall im Allgemeinen geben kann, wird gebeten, sich zu melden unter 02331 986 2066.
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