Hattingen. Großeinsatz für Feuerwehr und Polizei: 50 Einsatzkräfte halfen am Dienstag (9.7.) nach einem Unfall auf der Nierenhofer Straße in Hattingen.
Schwerer Unfall am Dienstagnachmittag (9.7.) gegen 16.30 Uhr auf der Nierenhofer Straße in Hattingen – auch der Rettungshubschrauber Christoph 9 war im Einsatz. Das ist passiert:
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Eine Autofahrerin war von der Fahrbahn abgekommen und in zwei Fahrradfahrer gefahren. Einer von ihnen geriet dabei unter den Pkw. „Zunächst war die Meldung, dass er eingeklemmt ist und wir den Wagen mit der Drehleiter zur Rettung anheben müssten“, berichtet Feuerwehrsprecher Jens Herkströter gegenüber der WAZ. Das war schließlich nicht nötig – der Radfahrer wurde befreit.
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Beide Zweiradfahrer sind bei dem Unfall schwer verletzt worden. Deshalb wurde auch der Rettungshubschrauber angefordert. Vor Ort stellte sich aber heraus, dass nur ein bodengebundener Transport möglich ist – beide Fahrradfahrer wurden daraufhin in Unfallkliniken gebracht. Auch die Autofahrerin war durch einen Schock verletzt.
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Die Nierenhofer Straße musste auf der Fahrbahn aus der Innenstadt in Richtung Nierenhof gesperrt werden, es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. U.a. mussten Autos durch die Südstadt umgeleitet werden.
Die Polizei arbeitete mit einem speziellen Unfallermittlungsteam und zeichnete das Szenario u.a. mittels einer Drohne auf.
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„Vor Ort war das ein wüstes Bild“, so Jens Herkströter. Das Auto fuhr gegen den Zaun rund um das ehemalige O&K-Gelände und drückte auch die Radfahrer gegen diesen.
Für die Feuerwehr Hattingen waren neben den hauptamtlichen Kräften auch die Löschzüge Mitte und Nord sowie mehrere Rettungsdienstteams im Einsatz.