Hattingen. Hunderte Swinger kämpfen für den Erhalt des Steinenhauses Hattingen. Zwei von ihnen geben Einblick in die Welt und Angebote des Swingerclubs.

Das Steinenhaus in Hattingen besuchen jede Woche Hunderte Menschen aus dem Ruhrgebiet und ganz Deutschland. Viele loben den Swingerclub als einen der schönsten im ganzen Land. Doch was gibt es denn dort, hinter verschlossenen Türen? Zwei Swingerinnen berichten.

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Vor allem die Vielfalt und Einrichtung des Steinenhauses stellen die 39- und 53-jährigen Stammkundinnen heraus. Ihre Aufzählung ist lang. „Es gibt sehr viele Rückzugsmöglichkeiten und viel Deko“, betont Bio84, die betont, „wie schön es von innen ist“. Die Themenbereiche sind vielfältig: Ein Jagdzimmer ist stilecht mit Trophäen und Jagdhüttenflair ausgestattet. Im Asiazimmer steht ein Bambusbett, das Höhlenzimmer bietet Felle, auch das Ägyptenzimmer gefällt durch passende Dekorationen. Dazu kommen ein Billardtisch und ein Wellnessbereich mit Whirlpool, in dem Sex übrigens verboten sei.

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Es gebe einen Raum mit einem großen runden Drehbett, ein Schaukelbett und große Pärchenzimmer. Im Club sind sowohl abschließbare Zimmer vorhanden, wie auch offene. Und auch speziellere Themenzimmer sind dabei: der Darkroom, ein Gynäkologenstuhl, eine „Hundehütte“, ein „Glory Hole“, ein SM-Bereich, der vor allem nach Erscheinen des Films „50 Shades of Grey“ von großem Interesse ist. Und in dem es im Steinenhaus ein „Schnupperschlagen“ gibt, erklärt die 53-jährige TausendMalDu. Was erst einmal komisch klingt, sei ein sicherer Einstieg für Neulinge, die erkunden wollen, ob ihnen so etwas gefällt. Auch sie habe dort völlig neue Seiten an sich entdeckt.

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