Hattingen. Im Swingerclub Steinenhaus in Hattingen waren zwei Gäste kollabiert. Die Ermittlungen der Polizei ergaben: Kohlenmonoxid war nicht die Ursache.
Im Fall des Swingerclub Steinenhaus in Hattingen stellt die Polizei ihre Ermittlungen ein. Der Club an der Grenze zu Witten war am vergangenen Wochenende komplett geräumt worden nachdem zwei Gäste kollabiert waren.
Technischer Mangel ausgeschlossen
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Es hatte der Verdacht auf erhöhte Kohlenmonoxid-Werte bestanden. Denn zwei Gäste des Clubs waren am Samstag zusammengebrochen. Auch das CO-Warngerät des Rettungsdienstes hatte angeschlagen. Entsprechend wurde der gesamte Club evakuiert. Hunderte leicht bis gar nicht bekleidete Gäste mussten raus.
Der CO-Verdacht hat sich jedoch nicht bestätigt. Eine Quelle für das giftige Gas wurde nicht gefunden. Ein technischer Mangel konnte ausgeschlossen werden.
Keine Kohlenmonoxid-Vergiftung
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Die polizeilichen Ermittlungen ergaben nun, dass die beiden verletzten Personen keine Kohlenmonoxid-Vergiftung hatten, sondern andere gesundheitliche Gründe für den Zustand verantwortlich waren, teilt die Polizei mit. „Da sich keine weiteren Gründe für eine strafrechtliche Relevanz ergeben haben, werden die Ermittlungen aus polizeilicher Sicht eingestellt“, so die Polizei.
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