Hattingen. Es brannte an einer Lagerhalle in Hattingen – in dem Gewerbekomplex, wo erst im März ein SEK-Einsatz stattgefunden hat. Was die Polizei sagt.

Einen Brand an einer Lagerhalle an der Kreisstraße in Hattingen hat es am Dienstag (21.5.) gegeben, in Teilen des Gewebekomplexes hatte es erst im März einen groß angelegten SEK-Einsatz gegeben. Die Polizei klärt auf.

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Wie berichtet, wurde die Feuerwehr Hattingen am Dienstag zu einem Brand an einer Lagerhalle an der Kreisstraße gerufen. „Es gab dort einen Kabelbrand im Bereich der Hauptstromleitung zwischen den Kollektoren auf dem Dach der Lagerhalle und der eigentlichen Photovoltaik-Anlage, den sogenannten Wechselrichtern im Kellerbereich“, berichtete Feuerwehr-Sprecher Jens Herkströter der WAZ nach dem Einsatz. Etwa zwei Stunden waren rund 30 Feuerwehrkräfte an der Lagerhalle im Einsatz, danach wurde die Einsatzstelle an Betreiber und Serviceteam der Photovoltaik-Anlage übergeben.

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Der Kabelbrand, sagt nun Polizeisprecher Christoph Neuhaus, sei indes nicht an der Lagerhalle passiert, die beim SEK-Einsatz Mitte März durchsucht worden war. Vielmehr befänden sich in dem Gebäudekomplex an der Kreisstraße 24 insgesamt ein knappes Dutzend an Firmen, „alle befinden sich in eigenständigen Räumlichkeiten und sind auch von ihren Eingängen her voneinander getrennt“., so Neuhaus. Der Brand sei dabei an einer Lagerhalle ausgebrochen, die mehrere Firmen von der bei der Razzia durchsuchten entfernt liegt. „Es gibt zwischen jenen beiden Lagerhallen auch keine gemeinsame Stromversorgung.“