Hattingen. Erst im März hatte es einen SEK-Einsatz in einer Lagerhalle an der Kreisstraße gegeben. Nun gab es in dem Gewerbe-Komplex einen Brand. Details.

Erst im März hatte es einen groß angelegten SEK-Einsatz in einer Lagerhalle an der Kreisstraße gegeben. Am Dienstag (21.5.) nun wurde die Feuerwehr Hattingen zu einem Brand in dem Gewerbe-Komplex gerufen. Details.

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„Es gab einen Kabelbrand im Bereich der Hauptstromleitung zwischen den Kollektoren auf dem Dach einer Lagerhalle und der eigentlichen Anlage, den sogenannten Wechselrichtern im Kellerbereich“, sagte Feuerwehr-Sprecher Jens Herkströter zur WAZ. Der Kabelstrang außen am Gebäude habe aus bislang unbekannter Ursache Feuer gefangen.

Betreiber und Serviceteam der Photovoltaik-Anlage zum Einsatzort geordert

Personen seien nicht mehr in der Halle gewesen, als die Feuerwehr am Mittag an der Kreisstraße eintraf, so Herkströter. Am Einsatzort sei der Rauch dabei bis in den Kellerbereich gezogen. Ein Trupp unter Atemschutz zur Brandbekämpfung sei daher im Einsatz gewesen, von außen habe die Feuerwehr die Dachfläche über eine Drehleiter kontrolliert. „Wir haben dann den Betreiber und das Serviceteam der Photovoltaik-Anlage zum Einsatzort geordert.“

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Zunächst wurden die Wechselrichter getrennt, beschreibt Herkströter das weitere Geschehen - damit die Stromproduktion der Anlage unterbrochen wurde. Im weiteren Verlauf trennten die Servicekräfte der Anlage dann die Photovoltaik-Platten auf dem Dach von der Anlage. Feuerwehrkräfte kühlten währenddessen permanent den Bereich des in Brand geratenen Kabels.

Nach etwa zwei Stunden wurde die Einsatzstelle dann an Betreiber und Serviceteam der Anlage übergeben.

Rund 30 Feuerwehrkräfte waren an der vom Brand betroffenen Lagerhalle im Einsatz. Eine besondere Herausforderung bei diesem, so Herkströter, sei es gewesen, dass manche von ihnen von einem parallel laufenden Einsatz zur Kreisstraße abrücken mussten.

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