Gladbeck. Viele Gladbecker Familien hoffen, dass es in diesem Jahr mit dem Kita-Platz klappt. Die Stadt schickt nun Absagen und nennt Alternativen.
Die Stadt Gladbeck verschickt jetzt Absagen an die Familien, die keinen Kita-Platz bekommen. Familien, die bisher keine Zusage für einen Platz zum Kindergartenjahr 2025/2026 erhalten haben, erhalten ab dem 25. Januar das Schreiben der Zentralen Platzabsage. Das kündigt die Stadtverwaltung an.
Je nach ausgewählter gewünschter Kontaktart im Kita-Navigator werde das Schreiben postalisch oder per E-Mail an die Erziehungsberechtigten versendet, heißt es in der Mitteilung. Sofern die Vormerkung im Kita-Navigator auch für das Folgejahr aufrechterhalten bleiben soll, müssten die Erziehungsberechtigten über den Eltern-Login die Wiedervormerkung wählen.
Stadt Gladbeck weist auf Kindertagespflege als Alternative zu Kita hin
Allerdings muss die Absage nicht endgültig sein, heißt es seitens der Stadtverwaltung. Es sei nicht ausgeschlossen, im Nachrückverfahren noch eine Platzzusage zu erhalten. Werden Kitaplätze im laufenden Kindergartenjahr frei oder Platzzusagen zum neuen Kindergartenjahr von Eltern wieder gekündigt, werden vereinzelt noch Plätze vergeben.
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Zuletzt fehlten in Gladbeck zahlreiche Kita-Plätze und viele Familien waren gezwungen, die Betreuung anderweitig zu regeln. Zum Start des Kindergartenjahres 2023/24 im vergangenen August warteten nach Auskunft der Stadt mehr als 800 Familien teils schon länger als ein Jahr auf einen Platz in der Kita.
Gleichzeitig weist die Verwaltung auf eine Alternative zur Betreuung in der Kita hin: Für Kinder bis zum dritten Lebensjahr biete die Kindertagespflege ein weiteres Betreuungsangebot. Das Team des Familienbüros unterstützt bei der Suche und Vermittlung nach einer Kindertagespflegeperson. Eine Beratung zum KiTa-Navigator ist darüber ebenfalls möglich. Das Familienbüro im Rathaus ist erreichbar unter: 02043/99-2749 oder per Mail an: familienbuero@stadt-gladbeck.de
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