Gladbeck/Bottrop. Das Polizeipräsidium Recklinghausen nahm in Gladbeck und Bottrop die Verkehrstüchtigkeit ins Visier. Ergebnisse der Aktion liegen jetzt vor.

„sicher.mobil.leben: Verkehrstüchtigkeit im Blick“ war die landesübergreifende Verkehrssicherheitsaktion am Donnerstag überschrieben. Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Recklinghausen, das unter anderem für die Städte Gladbeck und Bottrop zuständig ist, nahmen etwa 500 motorisierte Menschen ins Visier. Das Ergebnis der Kontrollen liegt jetzt vor.

In 83 Fällen bestand nach Angaben der Polizei der Verdacht, dass Menschen nicht verkehrstüchtig hinter dem Steuer saßen – zum Beispiel wegen Alkohols, Drogen oder auch Übermüdung. 45 Mal wurde ein Drogentest gemacht, 38 Mal ein Alkoholtest. In den meisten Fällen konnte der Verdacht nicht bestätigt werden. „Zwei Fahrer mussten allerdings mit zur Wache, wo ihnen ein Arzt Blut abnahm. In einem Fall konnte Betäubungsmittel gefunden- und sichergestellt werden“, heißt es in der Bilanz.

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Bei der Verkehrssicherheitsaktion wurden in erste Linie Autofahrer kontrolliert. Die Beamten überprüften aber auch Rad-, E-Scooter-, Motorrad- und Lkw-Fahrer. Außerdem wurden an mehreren Stellen Präventionsveranstaltungen durchgeführt, die sich vor allem an „Junge Fahrer“ richteten.

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Insgesamt wurden 77 Verwarnungsgelder verhängt, weil die Kontrollierten zum Beispiel nicht angeschnallt waren oder nicht am Stoppschild hielten. Außerdem schrieb die Polizei 27 Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen, weil während der Fahrt das Handy benutzt oder bei Rotlicht nicht stehen geblieben wurde. Die Polizei: „Ein Fahrer wurde erwischt, der keinen gültigen Führerschein besitzt.“

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