Gladbeck. In etlichen türkischen Regionen wüten Waldbrände, auch bei Gladbecks Partnerstadt Alanya. Der Freundeskreis beobachtet das Geschehen mit Sorge.

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In der Türkei wüten die schlimmsten Waldbrände seit Jahren. In 21 der 82 Provinzen sind insgesamt etwa 80 teilweise verheerende Feuer ausgebrochen. Temperaturen von 30 bis 40 Grad, große Trockenheit und heftiger Wind entfachen immer wieder Flammen. Auch einige Dörfer Alanyas, eine Partnerstadt von Gladbeck, sind betroffen.

Besonders in Provinzen entlang des touristischen Mittelmeers, aber auch im Landesinneren sowie im Nordwesten, brenne es, berichten Müzeyyen Dreessen und Wolfgang Röken. Die Vorsitzenden des Freundeskreises Gladbeck-Alanya: „Zahlreiche Hotels und Dörfer wurden evakuiert. Die allermeisten Brände sind inzwischen unter Kontrolle. Am schlimmsten wütet das Feuer um die Mittelmeerstadt Manavgat, etwa eine Stunde von Gladbecks Partnerstadt Alanya entfernt.“

Der Freundeskreis Gladbeck-Alanya beobachtet seit Tagen das Geschehen mit Sorge

Der Freundeskreis Gladbeck-Alanya beobachte seit Tagen das Geschehen mit Sorge, denn auch einige Dörfer von Alanya in etwa einstündiger Entfernung im Gebirge seien betroffen. Teilweise hätten sie evakuiert werden müssen: „Bürgermeister Adem Murat Yücel ist selbst vor Ort und koordiniert mit einem Team die Löscharbeiten.“

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Ein Vorstandsmitglied des Freundeskreises, das selbst aus Alanya stammt, ist gerade mit Familie vor Ort und erzählt, dass Helikopter und Löschflugzeuge mit Wasser zu den Brandorten fliegen würden. Dreessen und Röken: „Wir wünschen allen Kommunen, Einsatzkräften und den vielen freiwilligen Helfern in den Flutgebieten bei uns und Waldbrandgebieten in Südeuropa und der Türkei viel Kraft in dieser Zeit, die sowieso durch die Corona-Pandemie schon schwer genug ist.“

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