Gladbeck. Die meisten Rettungsfahrten waren Notfalleinsätze des Rettungsdienstes. Drei besondere Alarmierungen beschäftigten zudem die Feuerwehr Gladbeck.
Die Feuerwehr Gladbeck musste zum und am am Wochenende bis Sonntagmorgen zu 65 Einsätzen in Gladbeck ausrücken. Dabei ging es auch um eine Überschwemmung, einen Verkehrsunfall und eine verletzte Katze.
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Der Großteil der Rettungsfahrten waren Notfalleinsätze des Rettungsdienstes (34), teils mit Notarzt (17). Brandeinsätze im Stadtgebiet ereigneten sich nicht. Hilfe leistete die Feuerwehr aber am Freitagnachmittag in Ellinghorst an der Meerstraße. Aus unbekannter Ursache war dort die Hauptwasserleitung vor einem Wohngebäude abgerissen. Das Wasser lief mit Druck in den Keller. Die Einsatzkräfte setzten Pumpen ein und konnten mit Hilfe des Trinkwasserversorgers RWW die Hauptleitung schließen.
Ein Auto war gegen einen Baum gekracht
Am Samstagmorgen unterstützte die Gladbecker Feuerwehr Menschenrettung bei einem Brand in Gelsenkirchen. Gegen 10.30 Uhr wurden Rettungskräfte dann zur Marienstraße in Brauck gerufen. Aus noch ungeklärter Ursache war dort ein Auto gegen einen Baum gekracht. Eine technische Rettung war entgegen der Erstmeldung nicht erforderlich. Der Fahrer wurde durch den Rettungsdienst versorgt und augenscheinlich leicht verletzt zum nächstgelegenen Krankenhaus transportiert.
Gegen 16 Uhr am Samstag wurden die Retter dann zur Köhnestraße in Butendorf alarmiert. Eine verletzte Katze war dort gemeldet worden. Das Tier wurde behutsam geborgen und zur Behandlung in die Tierklinik nach Essen transportiert. Am Samstagabend erfolgte erneut Unterstützung aus Gladbeck in die Nachbarschaft, bei einem Massenunfall auf der A31.