Duisburg. In Duisburg werden seit dieser Woche zwei weitere Bereiche an das schnellste Internet angeschlossen. So geht es mit dem Glasfaser-Ausbau stadtweit weiter.
Zwei weitere Bereiche des Duisburger Südens werden an das derzeit schnellste Internet angeschlossen: In dieser Woche ist der Breitbandausbau in Mündelheim und Serm gestartet. Mit 27 Kilometern Glasfaser werden rund 800 Haushalte angeschlossen.
Glasfaser in Duisburg: Was Sie zum Highspeed-Internet wissen müssen
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Der Glasfaserausbau findet in diesem Fall privatwirtschaftlich statt: durch die Unternehmen Epcan und Muenet. Deren Vertreter nahmen gemeinsam mit Stadtdirektor und Digitalisierungsdezernent Martin Murrack den symbolischen Spatenstich vor. Laut Murack stärkt der Glasfaserausbau „die digitale Zukunftsfähigkeit unserer Stadt, ihrer Bewohnerinnen und Bewohner sowie der Wirtschaft.“ Ein leistungsfähiges Breitbandnetz trage zur Attraktivität des Standorts für ansässige und neu anzusiedelnde Unternehmen bei.
Glasfaser für ganz Duisburg: So soll der Ausbau vorangehen
Bis 2030 soll das privatwirtschaftliche Glasfasernetz flächendeckend im gesamten Stadtgebiet ausgebaut sein. Dafür hat Duisburg nach eigenen Angaben Absichtserklärungen mit sieben Partnern unterzeichnet. Sie bauen fest umrissene Gebiete aus, wobei die Stadt die Aufteilung der Flächen koordiniert, um Überschneidungen weitestgehend zu vermeiden.
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Ergänzend dazu werden die „Weiße Flecken“-Förderprogramme von Bund und Land genutzt, um unterversorgte Gebiete (mit einem Download von weniger als 30 Mbit/s), in denen kein solcher Ausbau stattfindet, an das Glasfasernetz anzubinden.
Ende 2024 waren nach städtischen Angaben rund 20 Prozent der Haushalte mit einem Glasfaseranschluss ausgestattet. Für 2025 ist das Ziel, der Hälfte aller Duisburger Haushalte Hochgeschwindigkeits-Internet zur Verfügung stellen. Ziel ist ein flächendeckendes Netz bis zum Jahr 2030.
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