Bottrop. Die Teilsperrung der Sterkrader Straße in Bottrop belastet Anwohner. Die Vestische stellt ihre Busumleitung um – und es gibt eine gute Prognose.

Die Teilsperrung der Sterkrader Straße sorgt für Einschränkungen im Fuhlenbrock. Denn über die marode Brücke dürfen aktuell keine Busse fahren, zahlreiche Haltestellen entfallen. Für die vielen älteren Bewohner des Gebietes sei es „ein Riesen-Problem, sich zu den weit entfernten Umleitungs-Haltestellen zu bewegen“, beklagt Anwohner Jörg Allgaier. Nun ist eine Besserung der Situation in Sicht.

Bei einer umfangreichen Brückenprüfung am 6. Dezember hatte das Bottroper Tiefbauamt festgestellt, dass sich die Brücke an der Sterkrader Straße „schief gestellt“ hat, wie es Sachgebietsleiter Ingo Pretzsch formulierte. Kurz darauf wurde die Brücke und damit eine wichtige Verbindung nach Fuhlenbrock in Teilen gesperrt, Fahrzeuge über 7,5 Tonnen und somit auch Busse dürfen sie nicht mehr befahren.

Teilsperrung der Sterkrader Straße in Bottrop: Vestische plant Umleitung um

Die Folge: Sowohl die Linie 261 als auch die Linie 263 müssen große Umwege fahren. Bei zweiterer hatte die Vestische vorübergehend vier Haltestellen abgeschafft, über eine Strecke von mehr als einem Kilometer war das Ein- und Aussteigen in die Linie 263 nicht möglich. Nun hat die Vestische ihre Umleitung umgestellt.

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Die Haltestellen Geibelstraße und Im Beckram werden nun doch wieder angefahren, es entfallen lediglich die Haltestellen Natrathstraße und Heidenheck. Bei der Linie 261 bleibt es dabei, dass die Haltestelle Im Beckram entfällt. „Wir hoffen, dass wir so die Umstände für Fahrgäste verringern können“, sagt Vestische-Sprecher Jan Große-Geldermann. Verspätungen ließen sich aber angesichts der langen Umleitungsstrecke nicht vermeiden.