Bottrop/Essen. Die marode A42-Brücke zwischen Bottrop und Essen wird jetzt für Untersuchungen zweimal nachts gesperrt. Das sind die Infos und Umleitungen.
Die Autobahn Westfalen führt weitere Untersuchungen an der A42-Brücke über den Rhein-Herne-Kanal zwischen Bottrop und Essen durch. Dafür muss die Autobahn zweimal nachts für die Dauer von etwa drei Stunden voll gesperrt werden.
Die Arbeiten finden in den Nächten von Dienstagabend bis Donnerstagmorgen (8. bis 10. Oktober) jeweils in der Zeit von 22 bis 1 Uhr statt. Der Verkehr wird über die bekannten Umleitungsstrecken geführt, die für den Schwerlastverkehr eingerichtet worden sind.
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A42-Sperrung: Das sind die Umleitungen
Die weitläufige Umleitung führt von Westen aus über die A3 Richtung Norden zur A2 hoch sowie Richtung Süden zur A40. Von Osten aus sollen vor allem die Lkw-Fahrer möglichst gar nicht auf die A42 fahren, die am Dreieck Dortmund-Bodelschwingh beginnt, sondern über die A45 auf die A2 oder die A40 fahren. Kleinräumiger betrachtet geht es aus dem Osten kommend über B224 am Kreuz Essen-Nord und von Westen, also aus Oberhausen kommend, über die A516 zur A2 oder A40.
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Bei der anstehenden Untersuchung der A42-Brücke wird die aktuelle Belastung der Brückenlager geprüft. Sie ist Teil der fortlaufenden Maßnahmen, welche die Autobahn Westfalen an der Brücke durchführt.
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Noch im Oktober will die Autobahngesellschaft mit den Rodungsarbeiten für den Neubau der Brücke beginnen. Nach Angaben der Bezirksregierung Münster ist der Planfeststellungsbeschluss inzwischen rechtskräftig. Damit hat Autobahn Westfalen grünes Licht für den Baubeginn.