Bochum. Am City-Point in Bochums Innenstadt steht neuerdings ein Gerüst. Was es damit auf sich hat und ob sich das auf die Öffnungszeiten auswirkt.
Um den City-Point in der Bochumer Innenstadt steht seit Freitag, 10. Januar, ein Gerüst. Von allen Seiten, sowohl an der Kortumstraße, der Bongardstraße als auch der Hans-Böckler-Straße, ist das Einkaufszentrum eingerüstet. Doch was steckt dahinter?
Die Fassade des Gebäudes soll überprüft werden, erklärt Center-Managerin Tanja Kliemann auf Anfrage dieser Redaktion. Das Gerüst dient als Schutztunnel für die Fußgängerinnen und Fußgänger. „Dieses Gerüst ist als Vorsichtsmaßnahme für sämtliche Kundinnen und Kunden errichtet worden, um den Umlauf des City-Points während der Prüfung nicht absperren zu müssen“, sagt Kliemann.
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Haupteingang des City-Point Bochum ist gesperrt
Eine Sperrung war allerdings im Dezember des vergangenen Jahres notwendig. Damals drohte eine lose Natursteinplatte aus 20 Metern Höhe von der Fassade abzustürzen. Der Haupteingang des City-Points wurde gesperrt und die Platte durch eine Holzplatte ersetzt, die dort noch heute ist. Damit habe die Überprüfung aber nichts zu tun, sagt die Center-Managerin. „Diese Prüfung wurde bereits vor der losen Natursteinplatte im Dezember terminiert“ und finde routinemäßig statt.
Kundinnen und Kunden des City-Points haben durch das Gerüst aber nicht mit Einschränkungen zu rechnen. Die Öffnungszeiten des Einkaufszentrums sind davon nicht betroffen. Außerdem können alle Ein- und Ausgänge weiterhin genutzt werden, versichert Kliemann.
„Aktuell schätzen wir ein, dass wir das Gerüst für vier Wochen aufgestellt lassen“, sagt die Center-Managerin. Eine genaue Einschätzung, wie lang der City-Point eingerüstet sein wird, könne erst nach der Prüfung erfolgen.