Bochum. Der große Eingang zum Einkaufszentrum City-Point in Bochum ist seit Freitag wieder geöffnet. Er war zwei Tage wegen einer Gefährdung geschlossen.
Der Haupteingang zum Einkaufszentrum City-Point in der Bochumer Innenstadt, der am Mittwoch wegen einer baulichen Gefährdung abgesperrt worden war, wurde am Freitagvormittag (6.12.) wieder geöffnet. Das teilte Center-Managerin Tanja Kliemann auf Anfrage mit.
Weil eine Betonplatte aus 20 Metern Höhe herabzufallen drohte, musste der Bereich vor dem Einkaufscenter am Mittwochnachmittag (4. Dezember) großflächig abgeriegelt werden.
Lose Betonplatte wurde entfernt
Das Center-Management reagiert damit auf das Ergebnis eines Gutachten, das man routinemäßig habe machen lassen, sagte Center-Managerin Tanja Kliemann am Mittwoch. „Heute morgen wurde uns mitgeteilt, dass eine Betonplatte oberhalb des Haupteingangs lose ist. Da haben wir dann sofort reagiert und den Bereich abgesperrt.“ Der Stadt Bochum sei das nicht weit genug gegangen und die Sicherheitszone noch einmal erweitert worden.
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Gesperrt wurde nur der Haupteingang, die Geschäfte und Ärzte im City-Point waren über die beiden anderen Eingänge (Kortumstraße und Hans-Böckler-Straße) und das Treppenhaus weiterhin erreichbar.
Am Freitag wurde die lose Betonplatte von Fachleuten entfernt, so dass die Gefahr gebannt war.
Weihnachtsmarkt Bochum von Sperrung nicht betroffen – bis auf eine Bude
Der Weihnachtsmarkt, der sich ja auch über den Boulevard erstreckt, war nicht betroffen. Bis auf eine Bude: Müllers Kräuterbonbons. Diese konnten nur über den Seiteneingang verkauft werden. Die Verkäuferinnen Natascha Lohmann und Sarah Alshut hatten dementsprechend den Kaffee auf: „Am Dienstag mussten wir schon schließen, jetzt das – das drückt den Umsatz gewaltig.“
Von Bochum Marketing habe man Biertische für den Verkauf zur Verfügung gestellt bekommen, sagte Lohmann. Tanja Kliemann hatte zudem extra Verkaufsschilder für die Bude ausgedruckt. „Doch das ist nicht dasselbe.“