Bochum. Wegen Sturmböen mit bis zu 90 km/h rückte die Feuerwehr Bochum mehrmals aus. Ein besonders aufwändiger Einsatz fand an der Rottstraße statt.
Gleich mehrmals musste die Feuerwehr Bochum am Neujahrstag, 1. Januar, wegen Sturmböen mit bis zu 90 km/h ausrücken. Bäume, Äste, Werbetafeln und Kaminabdeckungen mussten gesichert oder beseitigt werden, teilt die Feuerwehr mit. Bis 18 Uhr wurden zahlreiche Einsätze verzeichnet.
Ein besonders aufwändiger Einsatz fand an der Rottstraße statt. Ein Baum, der zwischen einem Mehrfamilienhaus und einer Stromunterverteilung stand, drohte umzukippen. Die Feuerwehr setzte einen Kran und eine Drehleiter ein, um den Baum sicher zu entfernen. „Um die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten, wurde die Straße während der Bergungsarbeiten gesperrt“, heißt es im Bericht der Feuerwehr.
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Feuerwehr Bochum wegen Sturmböen im Dauereinsatz
Außerdem bestand zwischenzeitlich auf der A40 in Fahrtrichtung Dortmund eine akute Gefahr, dass ein Baum in den fließenden Verkehr fallen könnte. „Auch dieser Baum wurde von den Einsatzkräften umgehend beseitigt“, so die Feuerwehr. Bei einem weiteren Einsatz wurde eine Werbetafel an der Massenbergstraße abgenommen, die wegen der Sturmböen gefährdet war.
Insgesamt waren 30 Einsatzkräfte im Einsatz. Die Löscheinheit Bochum Mitte der Freiwilligen Feuerwehr unterstützte die Berufsfeuerwehr. Bis 0 Uhr gilt die Wetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes. Die Bevölkerung wird gebeten, vorsichtig zu sein und sich über die aktuellen Wetterbedingungen zu informieren.