Bochum. Wegen der gesperrten A40 müssen viele Fans des VfL Bochum heute weite Umwege in Kauf nehmen. Der Verein gibt ihnen einen Rat: „Nehmt die Bahn!“
Der VfL Bochum bestreitet am Samstag, 31. August, (15.30 Uhr/Sky) sein erstes Heimspiel der Bundesliga-Saison 2024/2025. Bei der Fahrt zum Stadion kann es zu einigen Schwierigkeiten für die Fans kommen. Die A40-Ausfahrt „Ruhrstadion“ ist wegen der Bauarbeiten an der Schlachthofbrücke zurzeit gesperrt, weswegen es weiträumige Umleitungen gibt. Es gibt aber Alternativen.
Grundsätzlich empfiehlt der VfL Bochum seinen Fans, auf die Anreise mit dem Auto zu verzichten, sagt Jonathan Orth, Sprecher des VfL Bochum. „Um Verspätungen und Ärger zu vermeiden, wird deshalb dringend empfohlen, auf öffentliche Verkehrsmittel zu setzen und sehr frühzeitig anzureisen“, informiert der Verein die Fans auf seiner Internetseite.
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Aus der Bochumer Innenstadt fahren beispielsweise die Straßenbahnlinien 308 (Richtung Schürbankstraße) und 316 (Richtung Heinrichstraße) zum Vonovia Ruhrstadion. Zu Fuß sind es vom Bochumer Hauptbahnhof circa 25 Minuten. Doch auch für Autofahrer hat der VfL Bochum Tipps.
Vor dem Heimspiel: Dies sind die Alternativrouten zum Ruhrstadion
Wer doch mit dem Auto anreist, sollte die offiziellen Alternativrouten benutzen. Diese berücksichtigen, „dass bei Heimspielen ab Einlassbeginn die Castroper Straße stadteinwärts vor dem Stadion zwischen Quellenweg und Stadionring gesperrt ist“, sagt Orth.
Fans, die über die A40 aus Essen in Richtung Stadion fahren, können über die Wittener Straße und den Lohring zum Vonovia Ruhrstadion fahren. „Die Fans aus Dortmund kommend über den Sheffield Ring und die Ausfahrt Kornharpen“, sagt der VfL-Sprecher. Bei der Kreuzung Stadionring/Castroper Straße könnte es wegen Fanmärschen zu weiteren Verzögerungen kommen, so der VfL auf seiner Internetseite.
Für die Gästefans werde es eine separate Anreiseempfehlung geben. Alle Tickets sind ausverkauft – nicht nur die Heimbereiche. Für den Gästebereich verkaufte der VfL alle 2700 Tickets.
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A40-Sperrung und der VfL Bochum: „Maximal fünf Heimspiele betroffen“
Es sei davon auszugehen, dass circa 30 Prozent der Fans mit dem Auto zu den Spielen im Vonovia Ruhrstadion fahren, sagt Orth. Das sei allerdings immer davon abhängig, an welchem Tag gespielt wird und zu welcher Jahreszeit.
15 Wochen lang soll die Sperrung der Autobahn andauern – seit dem Abend des 6. August ist die Autobahn zwischen dem Dreieck Bochum-West und der Anschlussstelle Bochum-Harpen voll gesperrt. Bereits seit April dieses Jahres tausche sich der VfL Bochum mit den Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben aus und habe Kontakt zur DFL gesucht. „Sollte die Baustelle im Zeitplan bleiben“, sagt Jonathan Orth, „so sind maximal fünf Heimspiele des VfL durch die Baustelle betroffen.“