Bochum. Trödeln und Gutes tun: Das soll bei einem Initiativenflohmarkt in Bochum möglich sein. Was der mehr bietet als gebrauchte Schätzchen.

Wer setzt sich eigentlich für neue Skate Parks in Bochum ein? Und wo kann man sich künstlerisch verwirklichen? Nach Trödel stöbern und dabei die Arbeit zahlreicher Bochumer Organisatinen kennenlernen – das geht im August wieder beim Initiativenflohmarkt in der „KoFabrik“ in der Stühmeyerstraße in Bochum-Mitte. Das Netzwerk „Bo-Initiativ“ lädt für Samstag, 3. August, 16 bis 20 Uhr, zum dritten Mal zu der Veranstaltung ein. Musik und verschiedene Aktionen sollen das Event abrunden.

„Wir wollen den Bochumerinnen und Bochumern zeigen, welche Vielfalt an engagierten Gruppen in Bochum aktiv sind und gleichzeitig Geld für die Initiativen sammeln“, meint Christoph Bast von Bo-Initiativ. Deshalb sei die Bandbreite der Vertretenen Organisationen groß und umfasse außer klassischen Umweltgruppen wie der „Radwende Bochum“ oder der Menschenrechtsorganisation „Amnesty International“ auch Gruppen wie den Bochumer Mieterverein und die Greenpeace-Ortsgruppe in Bochum. In der offenen Radwerkstatt Veolotopia könnten Bochumerinnen und Bochumer zudem das eigene Fahrrad reparieren, so der Veranstalter.

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Bo-Initiativ ist ein Netzwerk, in dem sich viele der am Flohmarkt teilnehmenden Organisationen vernetzen. Nach eigenen Angaben fördert es den Austausch und die Vernetzung der Gruppen. „Wir wollen die Initiativen in Bochum näher zusammenbringen, voneinander lernen und gemeinsam Herausforderungen angehen“, erläutert Christoph Bast. In diesem Sinne veranstaltet Bo-Initiativ außer dem Flohmarkt auch regelmäßig die Bochumer Radschnitzeljagd als „Tag der offenen Tür der Initiativen“. Die fand zuletzt im Mai statt.

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